vero-online_kulturzone-poetry-slam_juli2017 (14)
„Bei diesem Slam hat sich Galgenhumor eingestellt“, zog Stefan Abermann Bilanz über diesen durchaus ungewöhnlichen Kulturzone Poetry Slam.
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„Bei diesem Slam hat sich Galgenhumor eingestellt“, zog Stefan Abermann Bilanz über diesen durchaus ungewöhnlichen Kulturzone Poetry Slam.
Beim Finale entschied das Applaus-Voting des Publikums, nicht mehr ein Punktesystem.
Was passiert, wenn man nach langer Zeit zurück ins heimatliche Dorf kommt? Ein Wiedersehen mit oberflächlichen Fragen – sind wir alle nur Shilouettenfüller, die allen das geben, was sie hören wollen? Anjas zweiter Text philosophierte über Rollen, die wir uns aussuchen oder andere uns geben.
Einen ebenfalls makabren Text mit Todesfolge packte Silke für die zweite Runde aus – den das Publikum mit „Sport ist Mord“ betitelte.
Katrin blickte hinter die Fassade des Landlebens – wenn Getratsche und Gerüchte morden…
Blutüberströmt und im Adrenalinrausch – so endete Daniels zweiter Text über „Frustsaufen“, der an ein Horrorfilm-Drehbuch erinnerte.
Nach dem Voting der ersten Runde stand fest – alle fünf Kandidaten kommen ins Finale, der Punkteunterschied war für eine eindeutige Entscheidung über die Finalisten zu gering.
Anja – garnicht mutlos bei ihrem ersten Text.
Mit Daniel glitt der Abend dann ab ins Makabre – sein Caféhausbesuch mit Genickbruch, Schütteltrauma und Kindsmord irritierte.
Sehr Persönliches aus der eigenen Biographie brachte Lorenz auf die Bühne.