Eine beeindruckende Idee wurde umgesetzt: In nur 9 Tagen und 15 Stunden fuhr der Handbiker Wolfgang Timischl 2400 km von Arnoldstein nach Syracus in Sizilien – und sammelte damit Geld für ein Unfallopfer. Am 14. Oktober 2016 konnte der Erlös dieser Aktion in Höhe von 26.700 Euro (!) im Rahmen einer Filmvorführung im RZ Häring übergeben werden.
Wolfgang Timischl, seit 2010 durch einen Skiunfall Rollstuhlfahrer, startete mit seinem Handbike im August 2016 zu seiner Tour. Motiviert von einer Fernsehdokumentation über eine amputierte Läuferin fuhr er diese 2400 km für Florian Lechner, um ihm einen leichteren Start in sein verändertes Leben zu ermöglichen.
Florian hatte im November 2015 einen Bergunfall. Durch den Sturz zog er sich eine Wirbelverletzung zu. Er wurde an der Universitätsklinik in Innsbruck operiert und war anschließend zur stationären Rehabilitation im Reha – Zentrum Häring. Florian ist seitdem querschnittgelähmt und braucht für seine Selbständigkeit Hilfsmittel, die viele Kosten verursachen.
„Ein großes Dankeschön an alle Sponsoren und Spender, an Primarius Dr. Burkhart Huber, der sich mit persönlichem Einsatz für die Sache stark gemacht hat, sowie den Angestellten des Hauses die mit viel Herz dabei waren. Manchmal wird das Unmögliche möglich!“, teilt Martina Eder, RSCTU Obfrau mit.
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- Bei der Scheckübergabe im REHA-Zentrum Bad Häring. Foto: Martina Eder
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- Bei der Scheckübergabe im REHA-Zentrum Bad Häring v.l. Florian Lechner, Primarius Dr. Burkhart Huber, Martina Eder und Wolfgang Timischl. Foto: Martina Eder
Text: Martina Eder
