Stadtbühne Wörgl spielt „bauernschlau“

Die Stadtbühne Wörgl hat mit ihrem neuen Stück „bauernschlau“ wieder  einen Erfolgsknüller gelandet. Eine ländliche Krimikomödie, die es in sich hat und auf einem Bauernhof auf dem Jakobsweg spielt. Geschrieben wurde das Stück von Beate Irmisch, die in Salmtal in der Eifel lebt und bereits 33 Theaterstücke verfasst hat. Jetzt gibt´s zwei Zusatzvorstellungen am 6. und 9. November 2019.

Träge und faul sind die beiden Jakobsbauern. Vater und Sohn haben, was das Arbeiten angeht, absolut nicht das Pulver erfunden. Und dementsprechend heruntergekommen sieht es auch auf dem Hof aus. Die Einzige, die sich die Seele aus dem Leib arbeitet, ist die Bäuerin Babett. Als sie beim Aufräumen auf einen Nagel in einer Zaunlatte tritt und sich den Fuß dabei verletzt, fällt sie auch noch als Arbeitskraft aus.

Deshalb kommt Tante Materna auf den Hof und mit einem Schlag ist es mit der Gemütlichkeit vorbei. Mit harten Bandagen und ohne jeglichen Pardon will sie den Hof auf Vordermann bringen. Doch nicht nur die beiden Faulenzer mischt die resolute Tante auf, auch einige mysteriöse Pilger, die sich auf den Hof verirrt haben, bringen eine gehörige Portion Unfrieden in das sonst so idyllische Landleben. Aber wie lautet das schöne Sprichwort? „Es ist kein Unglück zu groß, als dass nicht doch jemand einen kleinen Vorteil daraus zieht.“

Gerhard Müller führt Regie führt, auf der Bühne stehen Erhard Reinsberger, Monika Haberl, Martin Jöchl, Silvia Hotter, Gerhard Müller, Claus Moser, Manuela Fink, Josef Kirchmair und Sabine Egger. Spieltermine sind noch am 6. und 9. November jeweils um 20 Uhr im Saal des Volkshauses Wörgl. Platzreservierung täglich ab 17 Uhr unter Tel. 0677 61123450, reservierte Karten spätestens eine halbe Stunde vor Spielbeginn abholen. Weitere Info www.stadtbuehne.info

Text: Wilhelm Maier