Wie können die notwendigen Maßnahmen gegen den Klimawandel möglichst sozial gerecht sein? Diese Frage und andere Aspekte der Klimagerechtigkeit stehen im Mittelpunkt dreier Veranstaltungen, die der Verein komm!unity im Herbst in Wörgl organsiert. Die Auftaktveranstaltung mit dem bekannten Klimaforscher Prof. Dr. Georg Kaser von der Universität Innsbruck unter dem Titel „KlimaWANDEL – KlimaKRISE – KlimaKATASTROPHE“ findet am 12. Oktober 2021 um 19:00 Uhr statt. Die Teilnahme am Online-Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich (office@kommunity.me; 0664-88745206).
Wir befinden uns mitten im Klimawandel. Der erwartete Temperaturanstieg um mehr als 2,5 Grad wird massive Änderungen für uns alle bringen. Wenn wir nicht gemeinsam möglichst rasch geeignete Maßnahmen setzen, dann werden wir laut ExpertInnen von der Klimakrise in die Klimakatastrophe kommen.
Beispiele, wie nicht zuletzt auch die bisherigen Entwicklungen in der Corona-Krise, zeigen, dass durch Maßnahmen zur Bewältigung von Krisen oftmals bestehende Ungleichheiten in der Bevölkerung noch verschärft werden.
Im Kampf gegen die Klimakrise muss daher unbedingt auch eine gesamthafte Folgenabschätzung für unser soziales Leben sichergestellt werden. Es braucht geeignete Strategien und Schritte, mit denen wir sowohl die ökologischen und klimarelevanten Ziele erreichen als auch die sozialen Herausforderungen bewältigen können.
Ein heißes Thema, das der Verein komm!unity gemeinsam mit ExpertInnen in der dreiteiligen Veranstaltungsreihe „Es geht heiß her“ beleuchtet. Die weiteren Termine im November und Dezember setzen sich mit sozialen und globalen Aspekten der Klimagerechtigkeit sowie mit Fragen der Generationengerechtigkeit auseinander. Details zur Veranstaltungsreihe, die durch die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung gefördert wird, sowie zu allen Terminen finden Sie unter www.kommunity.me
Text: komm!unity