Die Wörgler Volkspartei meldet sich in einer Presseaussendung zur Problematik des Rodelns am Möslalmweg zu Wort. „Die Möslalm ist nicht nur im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel für viele Wörglerinnen und Wörgler, auch in den schneereichen Wintermonaten ist sie ein beliebter Ort der Erholung für Jung und Alt.“ In der aktuellen Thematik um den Fortbestand der heimischen Rodelbahn müsse „ein Zusammenarbeiten der politischen Parteien, sowie des TVB und des Möslalm-Pächters im Vordergrund stehen.
„Wir müssen das Thema auf einer sachlichen Ebene diskutieren und von den gegenseitigen medialen Anschuldigungen weg kommen“, so der VP-Stadtparteiobmann Michael Riedhart. Nach aktuellen Zahlen spreche man von Investitionen in der Höhe von etwa € 6.000,- jährlich für die Kostenübernahme der anfallenden Versicherung und Instandhaltung.
„Als Sportreferent der Stadt Wörgl sehe ich kein Problem, dass wir uns als Gemeinde bei der Erhaltung dieses Naherholungsgebietes auch im Winter finanziell beteiligen. Ich denke auch, dass der TVB hier sehr wohl gesprächsbereit wäre, sofern man miteinander diskutiert und sich nicht alles über die Zeitung ausrichten lässt“, so der Vize-Bürgermeister Hubert Aufschnaiter. Auch seien Rahmenbedingungen wie zum Beispiel die tägliche Kontrolle der Rodelbahn zu klären.
„Die Wörgler Volkspartei bietet sich daher aktiv als Brückenbauer zwischen dem Pächter, der Gemeinde und dem TVB an und hofft auf eine rasche Einigung, damit auch weiterhin auf der Möslalm problemlos gerodelt werden kann“, heißt es in der Aussendung.