Humorvoll präsentierte Kunstvereins-Obmann Franz Bode die „4 Powerfrauen“ Hannelore Rueland, Brigitte Skrivan, Georgine „Gini“ Striede und Angela Nacci, allesamt ARTirol-Mitglieder, die von 5. bis 7. Oktober 2018 ihre starken Bilder in der Galerie am Polylog in Wörgl zeigen.
Was alle vier Malerinnen verbindet, ist die autodidakte Weiterbildung und Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Ausdrucksformen über Jahrzehnte. Die Ausstellung zeigt in beeindruckender Weise Motiv-Vielfalt und Kreativität gepaart mit handwerklichem Können. Die Freude am künstlerischen Schaffen verbindet die vier „Powerfrauen“ auch freundschaftlich. Und Franz Bode strich in seiner Laudatio „Fleiß, öffentliches Auftreten und Organisationstalent“ heraus.
Die aus Bad Häring stammende Hannelore Rueland verbrachte viele Jahre im Ausland, wo sie ihre Grundausbildung an der Glasfachschule Kramsach in der Schweiz, Italien, Kolumbien und Giechenland um zahlreiche Ausbildungen im Kunstgewerbe erweiterte. Besonders beeindruckend setzt sie die Öl-Technik alter Meister um, die sie bei Prof. Aristotle Solounias an der Akademie in Athen erlernte.
Meisterhaft im Umgang mit Farben – und mit einem Schuss Humor geht Georgine Striede aus Kufstein ans Werk. Fotorealistisch setzt die Wörglerin Brigitte Skrivan Tierbilder um und lässt den Betrachter staunen. Angela Nacci aus Ebbs befasst sich seit 2001 intensiv mit moderner und abstrakter Malerei und komponiert großflächige Bilder mit Tiefe.
Die sehr gut besuchte Vernissage wurde musikalisch vom Duo „Lei2“ Sabine und Luggi Lorenz stimmungsvoll umrahmt. Die Ausstellung war weiters samstags geöffnet und ist heute, sonntags von 13:00-17:00 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.