Ehrenamt und Vereinswesen besser unterstützen, das will ÖVP-Bürgermeisterkandidat Michael Riedhart und sein Team „Wörgl Bewegen“. Vor Weihnachten wurden Obleute der Wörgler Blaulichtorganisationen, des Sozial- und Traditionswesens und aller Wörgler Vereine zum Runden Tisch eingeladen, um der Frage nachzugehen: „Wie kann die Stadt die Tätigkeiten der Vereine besser unterstützen, neue Angebote schaffen und vorhandene Strukturen verbessern?“ Der Landtagsabgeordnete Alois Margreiter berichtete dabei auch über Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten des Landes Tirols.
„Ehrenamtliches Engagement ist die Basis des sozialen Zusammenhalts. Die Leistungen unseres Ehrenamtes sind für die Wörgler Gesellschaft unbezahlbar und es ist unser höchstes Gut, diese Solidarität auch für die nächsten Generationen zu bewahren. Wir wollen, dass in Zukunft die besten Rahmenbedingungen für den Einsatz unserer Funktionärinnen und Funktionäre geschaffen werden“, erklärt Riedhart.
Man wolle daher im Wörgler Stadtamt eine Anlaufstelle etablieren. Diese soll die Vereine weitgehend unterstützen, von Subventionsansuchen bis zur Vernetzung der Vereine untereinander. Dazu Freiwillige beraten, vermitteln, betreuen und Projekte begleiten. Die Stadt solle in Zusammenarbeit mit den Schulen das Angebot der Wörgler Vereine besser bewerben und somit bei der Nachwuchsgenerierung behilflich sein.
„Darüber hinaus braucht es ein öffentlich zugängliches Haus der Wörgler Vereine, das von allen als Vereinsheim und Basislager verwendet werden kann. Die Stadt sollte hier monatlich Kultur- und Sportstammtische organisieren. So würde die Stadtführung künftig hautnah an seinen Funktionärinnen und Funktionären sein und sich dadurch in der politischen Arbeit besser auf die Bedürfnisse des Wörgler Ehrenamtes und Vereinswesens konzentrieren“, schlägt Riedhart ein Paket für mehr Hilfe und Anerkennung für das Wörgler Vereins- Tradition- und Ehrenamtswesen vor.