Die Kammerspiele des Tiroler Landestheaters brachten in der Frühjahrs-Spielsaison das Schauspiel „Das Wunder von Wörgl“ auf die Bühne der Ausweichspielstätte in der Messe Innsbruck. Autor Felix Benesch erzählt die Geschichte des Wörgler Freigeldes neu und entführte das Publikum in die 1930er Jahre. Das als Singspiel unter der Regie von Astrid Hartmann inszenierte Schauspiel kam beim Publikum sehr gut an. „Wir haben insgesamt 13 Vorstellungen gespielt, die zu 98.83 % Prozent ausgelastet waren, darunter eine Zusatzvorstellung. Aus Gründen der Disposition waren keine weiteren Termine möglich – leider!“, teilt Chefdramaturgin Christina Alexandridis auf Anfrage mit. Man habe nicht mit einem so großen Erfolg gerechnet. Eine Wiederaufnahme sei aus Besetzungsgründen bedauerlicher Weise nicht möglich. „Die Begeisterung war jedenfalls groß – und viele Leute haben sich tatsächlich dann auch sehr für das Thema interessiert. Für uns war „Das Wunder von Wörgl“ in jeder Hinsicht ein großer Erfolg“, so Alexandridis. Eine Gruppe Studierender der FH Kufstein, die die Produktion begleitet hat, habe sich ebenso rundum begeistert gezeigt und nach Angaben ihrer Professorin auch im Nachhinein viel diskutiert.