Film: Bauer sucht Crowd & Land für unser Essen

„Bauer sucht Crowd“ und „Land für unser Essen“ – diese beiden Dokumentarfilme, die auf Einladung des Unterguggenberger Institutes am Dienstag, 26. Februar 2019 um 19:30 Uhr im Tagungshaus Wörgl gezeigt werden, befassen sich mit einem Thema: Zugang zu Land und die Zukunft unserer Landwirtschaft und damit Ernährungsgrundlage.

Was geschieht, wenn man ein alternatives Wirtschaftsmodell wie „CSA – Community Supported Agriculture“ in Österreich in die Praxis umsetzt? Den Weg dahin zeigt die 25minütige Doku „Bauer sucht Crowd“ von Nina Rath und Katharina Landsmann. CSA ist ein Modell, das auf Solidarität und Gemeinschaft aufbaut und das Verhältnis Produzent – Konsument wieder aufleben lässt und in Beziehung bringt. Anhand spannender Porträts von sechs Bauernhöfen werden die Herausforderungen und Vorteile eines solchen Wirtschaftsmodells beleuchtet.

Die 35minütige Doku „Land für unser Essen“ von Julio Molino Montenegro, wurde 2016 gedreht und handelt von einem jungen Bauern aus Farnham (England) namens Gavin. Ihm wird mit seinem solidarischen Landwirtschaftsprojekt der Pachtvertrag gekündigt. Er steht damit vor einem Problem, das den meisten Verbrauchern kaum bewusst ist: fehlender Zugang zu Land. Im Dokumentar-Road-Movie »Land für unser Essen« besucht Gavin verschiedene Initiativen in England, Frankreich, Katalonien, Italien und Rumänien und macht dabei die Erfahrung, in Europa keineswegs allein zu sein. Der Film ist eine gute Einführung in die Thematik »Zugang zu Land in Europa« und zeigt, dass es auch hier mehr Aufmerksamkeit braucht.

Der Eintritt zum Filmabend ist dank Kooperation mit dem Tagungshaus Wörgl frei.

Info: www.film.at/bauer-sucht-crowd

Zugang zu Land für die Produktion von Lebensmitteln - diesem Thema widmen sich am 26.2.2019 zwei Dokumentarfilme im Tagungshaus Wörgl. Foto: Tagungshaus Wörgl

Zugang zu Land für die Produktion von Lebensmitteln – diesem Thema widmen sich am 26.2.2019 zwei Dokumentarfilme im Tagungshaus Wörgl. Foto: Tagungshaus Wörgl