Von 84 teilnehmenden Gemeinden beim Tiroler Fahrradwettbewerb landete Wörgl heuer auf dem 4. Platz – und damit an „ganz guter Stelle“, freute sich Sportreferent Vizebgm. Hubert Aufschnaiter bei der Preisverteilung der Stadt Wörgl am 22. September 2016.
„202 haben mitgemacht, 157 davon radelten mehr als 100 Kilometer. Insgesamt wurden von den Wörgler Teilnehmern 156.649 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt, was einer durchschnittlichen Strecke von 860,71 km pro eingetragenem Teilnehmer entspricht“, verkündete Hubert Aufschnaiter bei der Preisverteilung in der Galerie am Polylog. Der Beitrag für Umwelt und Klima in Zahlen: 17.697 kg eingespartes CO2. Und noch ein bisschen mehr Statistik: Die Teilnehmer sparten sich damit rund 46.000 Euro fürs Tanken und verbrannten über 4,6 Millionen kcal.
Aufschnaiter wies auf den umwelt- und klimafreundlichen Aspekt des Radfahrens ebenso hin wie auf weitere Vorteile für die persönliche Gesundheit und Fitness und nicht zuletzt jenen bei der Parkplatzsuche in der Stadt. „Die Hälfte aller Pkw-Fahrten ist kürzer als 5 Kilometer, eine Distanz, die auch leicht mit dem Rad zurückgelegt werden kann“, so Aufschnaiter und erklärte zum laufenden Ausbau des Wörgler Radwegenetzes: „Aktuell wird vom Kraftwerk Bruckhäusl nach Einöden ein neuer Radweg ins Brixental errichtet, auch der Inntalradweg soll weiter verbessert und demnächst auch nach Angath wieder geöffnet werden.“
Als zusätzlichen Anreiz organisierte auch heuer wieder Wörgls Umweltbeauftragter Georg Griesser Sachpreise, die unter den Wörgler TeilnehmerInnen verlost wurden. Dank der Unterstützung von Stadtgemeinde, Stadtwerke, Wave, Spar und Hervis Wörgl gingen attraktive Sachpreise an Roswitha Gruber, Anna Weißkopf, Dominik Haaser, Ben Rettkowski, Birgit Untersberger, Michael Pfeffer, Oskar Poplawki, Petra Rieser, Herbert Modosch und Veronika Sollerer. Den Hauptpreis – ein E-Mountainbike – gewann Stefan Steinlechner.