FPÖ kündigt „Plakatsicherungsdienst“ an

Nein, keine Faschingsmeldung: Die FPÖ Tirol kündigt nun angesichts der landesweiten Vandalenakte gegen Wahlplakate einen eigenen „Plakatsicherungsdienst“ an. „Jeder ertappte Täter und die Hintermänner werden angezeigt“, erklärt Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger und zeigt sich über die herrschenden Zustände im Zuge des Gemeinderatswahlkampfes erschüttert: „Noch nie in der politischen Geschichte der 2. Republik wurde in Tirol ein derartiger Gesinnungsterror durch flächendeckende Plakatzerstörungen und Verschandlungen ausgeübt, wie es derzeit der Fall ist“, so Mag. Abwerzger in einer Presseaussendung am Aschermittwoch, 10. Februar 2016. In fast keiner Gemeinde würden sich die politischen Gegner an demokratische Gesetze halten: „Plakate werden mit strafrechtlich relevanten ‚Kinderfickmotiven‘ bemalt. Ganze Reihen von Plakaten systematisch zerstört, das ist der absolute Tiefpunkt politischer Kultur in Tirol“, schildert Mag. Abwerzger. Der FPÖ-Chef glaubt, dass „die politischen und ideologischen Gegner große Angst vor unseren Erfolgen haben  müssen, dies darf aber nicht zu solch verwerflichen Taten führen.“ Mag. Abwerzger kündigt nun einen  eigenen Plakatsicherungsdienst an: „Wir werden die kommenden Wochen mit einer eigenen Mannschaft die Plakate sichern, auch in den Nachtstunden, jeder Täter der gefasst wird, wird angezeigt und die politischen Hintermänner werden von uns auch ausgeforscht und juristisch verfolgt“, heißt es in der Presseaussendung der FPÖ Tirol.