Seit 2011 besteht an der Kreuzung Unterguggenberger/Brixentaler Straße der Wörgler Freigarten. Ehrenamtliche HobbygärtnerInnen betreuen den rund 600 Quadratmeter großen Schau- und Naschgarten, der nach Permakultur-Richtlinien angelegt wurde. GartenfreundInnen sind im Team jederzeit willkommen und auch die Entnahme von Kräutern und Früchten ist erwünscht. Nicht allerdings das Blumenpflücken – denn die sind Insektennahrung, nicht Tisch-Schmuck für Leute, die sich in „Sparefroh“-Manier hier rücksichtslos bedienen.
Zu den Grundsätzen bei der Anlage des öffentlich zugänglichen Freigartens zählt biologische Bewirtschaftungsweise. Durch Mulchen wurde in den vergangenen Jahren beständig Humus aufgebaut. Extra-Dünger wird im Garten keiner ausgebracht. So entwickelte sich ein kleiner Lebensraum, in dem Vögel, Eidechsen und Blindschleichen die anfängliche Schneckenplage eingedämmt haben.
Ruhebänke und ein Trinkwasserbrunnen laden zum Verweilen. Die Freigartengäste werden ersucht, keinen Müll liegen zu lassen – auch keine Zigarettenkippen! Zur Entsorgung steht ein Abfalleimer am Gehsteig gegenüber vom Freigarten-Eingang. Der Freigarten ist auch kein Hundeklo! Bitte nicht im Garten die Vierbeiner zum „Gassi-Gehen“ ausführen – Hundeurin und –kot sind keine Einladung, sich im Garten aufzuhalten oder von dort Essbares mitzunehmen!
Wer bei Arbeitstreffen der Freigarten-Runde dabei sein will, erfährt Termine und Details unter Telefon 0650-6640306 sowie unter der Telefonnummer 0650-4900284.
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- Im Freigarten gepflanzte Blumen sollen nicht gepflückt werden!
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- Blumen im Wörgler Freigarten nicht pflücken – sie liefern Bienen- und Insektennahrung.
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- Beim ersten Arbeitstreffen der FreigärtnerInnen Anfang März 2020 wurde gut sichtbar eine neue Beschriftung beim Freigarten angebracht.
