Ein Sonnenuntergang am Meer, Schiffe, die zum Horizont segeln, ein mahnendes Windspiel, ein Heer aus „Stoamandln“ – die Corona-Quarantäne erlaubt den Tirolern derzeit weder Sport noch das Verlassen der Gemeindegrenzen, wohl aber Spaziergänge. Und die nützte ein kreativer Kopf offenbar dazu, eine Fantasielandschaft aus Treibgut am Strand der Brixentaler Ache entstehen zu lassen. Voller Poesie und Magie. Ein Platz, der uns Vergänglichkeit auf eine ganz besondere Weise vor Augen führt – und auch das, was unsere Zivilisation der Natur in Form von illegal entsorgtem Müll aufbürdet.