Am 16. Februar 2018 fand in Tirol die Bundesversammlung der Initiative der Freiheitlichen Frauen (IFF) statt, bei der die Wörglerin Nationalrätin und Gemeinderätin Carmen Schimanek einstimmig in ihrer Funktion als IFF-Vorsitzende bestätigt wurde. FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger nahm zu den Verzögerungen beim Hochwasserschutzbau Stellung.
In einer Aussendung gratulierte Abwerzger Schimanek sehr herzlich und meinte: „Die FPÖ Frauenorganisation ist eine sehr wichtige gesellschaftspolitische Vorfeldorganisation der Freiheitlichen Partei, gerade in Tirol brauchen frauen- und familienpolitische Themen besondere Beachtung. Tirol sei derzeit fast Schlusslicht bei der ganztägigen Kinderbetreuung im Bundesländervergleich. Es brauche den flächendeckenden Ausbau von leistbaren, an das Familieneinkommen gekoppelte Kinderbetreuungseinrichtungen im Bundesland Tirol, damit die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf gewährleistet sei, teilt Abwerzger in seiner Aussendung mit.
Abwerzger zum Hochwasserschutz
Abwerzger kritisiert auch die Endlosgeschichte Hochwasserschutz im Unterland in einer Presseaussendung: „Andauernde Versprechungen werden gemacht, aber nichts passiert“, so Mag. Abwerzger, der darauf verweist, dass die FPÖ-Fraktion im Landtag diese Causa permanent verfolge: „Eine Fülle von Anfragen an den zuständigen LH-Stv. ÖR Josef Geisler brachten wir ein und wurden in den Antworten immer vertröstet, dass die Schutzbauten bald errichtet werden, so geht es seit Jahren.“ Er versteht die betroffenen Anrainer: „Die andauernden Vertröstungen von LH Günther Platter gehen ihnen berechtigt auf die Nerven, denn eine Wiederholung einer derartigen Naturkatastrophe kann jederzeit wieder eintreten“, führt Mag. Abwerzger aus. Wobei dazu festzuhalten ist, dass durch mobilen Hochwasserschutz die Auswirkungen in Wörgl nicht mehr die gleichen wären wie 2005.