Theater unterLand: „Der Katze ist es ganz egal“

Die internationale Politik zeigt, wie sehr die Frage der geschlechtlichen Zuordnung polarisiert und die Menschen bewegt. Das Theater unterLand setzt heuer im Frühjahr die Wiederaufnahme des jugendgerechten Transgender-Stückes „Der Katze ist es ganz egal“ frei nach dem Kinderbuch von Franz Orghandl in der Regie von Irene Turin auf den Spielplan – Aufführungen sind ab 28. April 2025 angesetzt.

Unsere Welt ist bunt und vielseitig, so sind auch die Menschen auf dieser Erde. Jennifer ist einfach Jennifer! Warum machen ausgerechnet die Erwachsenen so ein Drama, weil Leo jetzt ein Mädchen ist und sich Jennifer nennt? Das Ensemble Theater unterLand erzählt mit Feingefühl, wie wichtig es ist, sich selbst zu finden und zu mögen.  Als Leo und Jennifer ist Adriana Puchwald zu sehen, weitere Mitwirkende im reinen Frauenensemble sind Andrea Posch, Anna Eisenmann, Hanna Klingenschmid, Martina Embacher, Nina Wendlinger und Verena Kirchner.

Aufführungen im Theatron im Komma Wörgl sind am 28. April, 21. und 26. Mai 2025 jeweils um 20 Uhr, Aufführungsdauer ist ca. eine Stunde. Vorstellungen für Gruppen/Schulen sind am 15. sowie 27. Mai 2025 ab 16 Uhr möglich. „Mit der Vorstellung am 28. April  wollen wir vor allem Lehrer:innen und Menschen in der Jugendarbeit erreichen. Wir geben bereits zwei Vorstellungen am 19. Mai in Innsbruck und richten unser Gastspielangebot an alle Einrichtungen, die mit Jugendlichen arbeiten“, erklärt Irene Turin, die bei Interesse um Kontaktaufnahme unter irene.turin(at)chello.at ersucht.