„Liebe in Zeiten des Kapitalismus“ titelt der neueste Essayband des Journalisten und Sachbuchautors Robert Misik, aus dem er auf Einladung der Jungen Generation Tirol am 28. September 2018 in der Bücherei Zangerl in Wörgl las und anschließend mit dem Publikum diskutierte.
Misik lebt und arbeitet in Wien, schreibt regelmäßig für die taz sowie für profil und Falter und betreibt auf derstandard.at einen Videoblog. Der Sachbuchautor verfasste bereits Bestseller wie „Genial daneben“ oder „Was Linke denken“, porträtierte Christian Kern und beschäftigt sich mit Kritik an Kapitalismus und Globalisierung ebenso wie mit Tagespolitik und der Geschichte der Sozialdemokratie. Misik spürt im Buch „Liebe in Zeiten des Kapitalismus“, erschienen im Brandstätter Verlag, anhand von zehn Zeitgeist-Begrifflichkeiten den Einflüssen nach, denen wir unser Leben unterordnen. Warum etwa Geiz geil ist. Was heute Freiheit bedeutet und welche Konsequenzen Digitalisierung, Automatisierung und Robotisierung haben.
Robert Misik wurde heuer von der John-Maynard-Keynes-Gesellschaft mit dem diesjährigen Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.