Morgen, am 24. September 2020, steht eine Änderung des ergänzenden Bebauungsplanes im Bereich der Stadtapotheke auf der Tagesordnung des Wörgler Gemeinderates. Die bestehende Baulücke in der Bahnhofstraße soll mit einem fünfgeschossigen Gebäude mit Ordinationen, Wohnungen, einem Café und doppelstöckiger Tiefgarage geschlossen werden. Dazu nötig ist der Abriss des im Volksmund als „Albertini-Haus“ gekannten Gebäudes, das im 19. Jahrhundert errichtet wurde.
Eine herausfordernde Aufgabe für die damit betraute Firma Wimpissinger, da der Abbruch parallel zum weiterhin bestehenden Alltagsverkehr in der direkt angrenzenden Bahnhofstraße erfolgt. Auf engstem Raum müssen die Abbrucharbeiten inklusive Materialtrennung fürs Baustoff-Recycling über die Bühne gebracht werden.
Die Demontage legt auch Gebäudegeschichte frei, die bis ins Ende des 19. Jahrhunderts zurückgeht. Eine Postkartenansicht zeigt, dass das Haus ursprünglich zweistöckig errichtet wurde.
Die Flächenwidmung im Gemeinderat heuer im Februar war noch einstimmig, die Meinungen gingen beim Bebauungsplan auseinander. Der Projektentwurf sah angrenzend an die Grünfläche vor der Apotheke auf der Fläche des nun weichenden Albertini-Hauses oberirdische Besucherparkplätze sowie die Tiefgagareneinfahrt von der Bahnhofstraße aus vor. Bericht von der Gemeinderatsitzung nachzulesen unter
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