Am 27. September 2016 stellten mehrere Fraktionen Anträge im Gemeinderat. Einen gemeinsamen Antrag von Team Wörgl, Bürgerliste Wörgler Volkspartei und Junge Wörgler Liste betreffend eine Neuausrichtung des Wörgler Stadtfestes brachte GR Michael Riedhart ein. Eine Arbeitsgruppe solle sich damit beschäftigen. „Das Stadtfest hat sich zu einem Fest entwickelt, das nicht mehr im Gründungsinteresse ist. Es war für Wörgler Vereine gedacht, damit diese nicht alle selbst Feste veranstalten. Heute ist es ein Massenevent mit Gastro und Nicht-Wörgler Vereinen“, so Riedhart. Das Ziel sei „zurück zum Ursprung“, wobei er als Vorbilder das Bergbauernfest, das Fest der Nationen sowie das Wirtefest Über die Gassn ansieht. „Dieser Antrag schlägt in eine offene Kerbe“, erklärte Bürgermeisterin Hedi Wechner, die auch eine Neuausrichtung des Stadtfestes begrüßt.
Die Wörgler Grünen wollen einen Verzicht auf glysophathaltige Pestizide bei der Bewirtschaftung von Gemeindeflächen sowie die Errichtung eines Mehrgenerationenspielplatzes nach dem Vorbild des Motorikparkes in Kufstein auf gemeindeeigenem Grund beim Aubachl.
Nach den Grünen sieht nun auch die FWL Handlungsbedarf bei den Wörgler Spielplätzen. GR NR Carmen Schimanek verlas den Antrag der FWL, alle Wörgler Kinderspielplätze mit Wasser-/Waschplätzen und Beschattung auszustatten und eine attraktivere Gestaltung der Spielgeräte zu prüfen. Ein weiterer FWL-Antrag betraf die Parksituation in der Kranewitterstraße – dort sollten Anrainerparkplätze ausgewiesen werden.