Daniel Pauger Dritter beim Rolli-Racketlon

Am 29. November 2017 fand das 4.Coloplast Rolli-Racketlon Turnier, von bereits insgesamt 13 Turnieren, im AUVA Rehabilitationszentrum Bad Häring statt. Erfolgreich dabei war der Wörgler Daniel Pauger, der sich über den dritten Platz freuen kann. Voraussetzungen zur Teilnahme am Rolli-Racketlon mit Tischtennis, Badminton und Tennis sind einfach: Freude an der Bewegung, Freude am Sport und Freude am Austausch mit anderen Rollifahrern. Dieser Motivation folgten insgesamt 40 TeilnehmerInnen im Rehabilitationszentrum.

Einen Nachmittag lang erfreuten sich die TeilnehmerInnen in einer speziellen Kombination an den Sportarten Tischtennis, Badminton und Tennis teilzunehmen. Sieger dieses Bewerbes wurde das Team Michael Sasse / Christina Maurer. Sie konnten in drei Durchgängen die insgesamt höchste Punkteanzahl erreichen und sicherten sich mit einem Vorsprung von 38  Punkten Platz 1 vor dem Team Valentino Dall Arche / Gottfried Gratz (Platz 2). Platz 3 belegte das Team Daniel Pauger / Judith Joast-Brichta.

Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Personal des AUVA Rehabilitationszentrums Bad Häring sowie den freiwilligen Helfern, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben.

Die Sportart „Coloplast Rolli-Racketlon“

Das Ziel ist miteinander zu spielen. Der Coloplast Rolli-Racketlon ist ein Teambewerb. Die Teams bestehen aus zwei Personen und bestreiten nacheinander die Sportarten Tischtennis, Badminton und Tennis (Kleinfeld -Halle). In Spieleinheiten von jeweils 1-3 Minuten pro Sportart ist es das Ziel den Ball so oft wie möglich über das Netz zu spielen. Am Ende eines Durchgangs (Tischtennis, Badminton und Tennis) werden die Punkte zusammengezählt.

Warum beschäftigt sich Coloplast mit Behindertensport?

„Wir verbessern die Lebensqualität“ ist die Vision der Firma Coloplast. Dies hat für Coloplast nicht nur mit der optimalen Versorgung von Anwendern von Inkontinenz-, Stoma- und Wundprodukten zu tun, sondern auch mit sozialer Verantwortung. „Da Lebensqualität und Sport eng miteinander verbunden sind, setzen wir uns auch dafür ein, dass, in diesem Fall Rollstuhlfahrer, die Möglichkeit haben den Behindertensport näher kennen zu lernen. Der Rolli-Racketlon soll hierfür ein guter Einstieg sein. Außerdem bietet eine solche Veranstaltung auch eine gute Basis für den Erfahrungsaustausch aus dem täglichen Leben zwischen stationären und externen Teilnehmern‘“, so die Fa. Coloplast.

Text:  Martina Eder