Film: „Code of Survival – das Ende der Gentechnik“

Am Dienstag, 30. Jänner  2018 wird um 19:30 im Tagungshaus Wörgl bei freiem Eintritt der Dokumentarfilm „Code of Survival – das Ende der Gentechnik“ von Bertram Verhaag gezeigt. Millionen Tonnen von Monsantos „Roundup“ mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet.

Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzen wir drei nachhaltige Projekte entgegen:
Die Teeplantage AMBOOTIA in Indien in der überwältigenden Landschaft von Darjeeling/Himalaya. In 2000m Höhe erleben wir, wie nachhaltige ökologische Landwirtschaft eine ganze Region rettet. Die ökologische Anbauweise verhindert das Abrutschen der durch den Kunstdüngereinsatz erkrankten Teegärten.

Das Projekt SEKEM des alternativen Nobelpreisträgers Ibrahim Abouleish, der vor 40 Jahren inmitten der Wüste seine biologische Farm gründete. SEKEM beweist eindrücklich, wie man Wüste in fruchtbaren Boden verwandeln kann und wir zeigen, wie es funktioniert.

Der unbeugsame Bayer FRANZ AUNKOFER war einer der ersten Biobauern Deutschlands – auf alle Fälle aber der erste biologische Schweinemäster. Durch seine Pionierarbeit erwirtschaftet er inzwischen denselben Ertrag, wie im konventionellen Anbau – ohne einen Tropfen Gift. Nur der Bauer sollte an der Landwirtschaft verdienen und nicht die Chemiegiganten.

In der eindrücklichen Montage konfrontieren wir die heilende Kraft der ökologischen Landwirtschaft mit den Auswirkungen des giftgestützten Anbaus. Wir werfen die Frage auf: In welcher Art von Landwirtschaft liegt der CODE OF SURVIVAL auf unserem Planeten?

Eine gemeinsame Veranstaltung von Unterguggenberger Institut, Grüner Bildungswerkstatt Tirol und Tagungshaus Wörgl.

Filmplakat "Code of Survival". Foto: Pandora Film

Filmplakat „Code of Survival“. Foto: Pandora Film