Zum Jubiläum bringt die Gaststubenbühne Wörgl im Frühjahr jenes Stück auf die Bühne im Astnersaal, das 1987 zur Vereinsgründung im darauffolgenden Jahr geführt hat: Die bissige Polit-Satire „Für Frieden und Freiheit“ vom bayerischen Kabarettisten Sigi Zimmerschied, Regie führt dabei Anna Etzelstorfer. Premiere ist am 20. Mai 2018, weitere Aufführungen stehen bis 9. Juni 2018 am Spielplan.
„Für Frieden und Freiheit – ein Holzweg in 14 Stationen“ vom Passauer Kabarettisten Sigi Zimmerschied wurde 1987 unter der Regie von Irene Turin im Gasthof Aufinger in Wörgl gespielt. 2018 bringt Anna Etzelstorfer das Stück zusammen mit Patrick Haller, Priska Mey (die schon damals mitwirkte), Sophia Etzelstorfer und Dominic Kainzner auf die Bühne. „Mir war es wichtig, das Stück ins Jahr 2018 und nach Wörgl zu versetzen“, meint Regisseurin Anna Etzelstorfer, „denn Satire braucht persönlichen Bezug.“
In der Politsatire, die von der Regisseurin an die lokalen Gegebenheiten angepasst wurde, dreht sich alles um den Hausmeister Wick Wimmer, der, angestachelt von seiner Frau Irmgard und seiner Tochter Regina, seine politischen Ambitionen entdeckt und sich Hals über Kopf in das Gesellschaftsleben und den Gemeinderatswahlkampf in Wörgl stürzt. Zunächst wird er dabei vom allseits beliebten Lokalpolitiker Sebastian Lang unterstützt. Doch schon bald muss Wick feststellen, dass sich nicht jeder in die Karten schauen lässt und vermeintliche Freunde aus Machtgier ganz schnell zu Feinden werden können.
Die Premiere von „Für Frieden und Freiheit“ findet am Pfingstsonntag, 20. Mai 2018 um 20 Uhr im Astner Saal, Hotel Alte Post Wörgl, statt. Weitere Termine: 24.05., 27.05., 30.05., 07.06., 08.06. und 09.06. jeweils um 20 Uhr. Karten können auf www.gsbw.net, sowie telefonisch reserviert, sowie an den Vorverkaufsstellen (Papier Zangerl Wörgl, Kanzlei Herrmann & Kraft & Dallago Kufstein) erworben werden.