Die Grünen wollen am 29. September 2019 das Comeback in den Nationalrat schaffen. Besonderen Einsatz im Wahlkampf zeigt man am Einsatz der Tiroler Grünen-Klubobmann und Umweltsprecher Gebi Mair. Für Klimaschutz, saubere Politik und eine lebenswerte Zukunft radelt er derzeit alle Tiroler Gemeinden ab, um „auf die Klimakrise aufmerksam zu machen und dem Klimaschutz zu einem Comeback im Nationalrat zu verhelfen“, wie er sagt.
Dass er dafür kräftig in die Pedale treten muss, ist ihm bewusst. Über 40.000 Höhenmeter und 2350 Kilometer muss er strampeln, um alle 279 Gemeinden zu erreichen. „Der Klimaschutz ist die größte Herausforderung mit der wir je konfrontiert waren. Wenn wir Hitzesommer wie heuer abwenden wollen, dann müssen wir auf politischer Ebene viele Gänge höher schalten. Ich hoffe, dass ich mit meiner Co2 freien Tour viele Menschen erreichen und sie dazu bewegen kann, dass sie im Herbst ihr Kreuz beim Klimaschutz – und damit bei uns Grünen – machen“, so Mair über seine Motivation in der Presseaussendung der Tiroler Grünen.
Bei einem Tourstop in Wörgl traf er mit Bezirkssprecherin Iris Kahn zusammen, die sich über den Einsatz des Grünen Landtagsabgeordneten besonders freut. „So eine Tour durch ganz Tirol ringt mir großen Respekt ab. So kräftig wie Gebi Mair in die Pedale tritt, so aktiv sollten die Regierungschefs weltweit gegen die Klimakrise agieren. Denn uns läuft wirklich die Zeit davon. Wir dürfen die drohende Klimakatastrophe nicht ignorieren und müssen auch als kleines Land mutige Entscheidungen für mehr Klimaschutz treffen“, so Bezirkssprecherin Iris Kahn. Nach einer kurzen Verpflegungspause ging es für Gebi Mair gleich weiter – Richtung Tiroler Oberland.
Text: Sebastian Müller