Sechs Rupert-und-Virgil-Orden in Silber verlieh Weihbischof Hansjörg Hofer am Mittwoch, 13. November 2024 für langjährige Verdienste, ihre vielfältigen Hilfen und Ideen in den zwei Pfarren Wörgl und Bruckhäusl im Tiroler Teil der Erzdiözese Salzburg. Die Geehrten sind Erna und Lorenz Blattl, Hans-Peter Gruber, Hildegard Mauracher sowie Maria Steiner aus der Pfarre Wörgl und Josefine Obersteiner aus der Pfarre Bruckhäusl.
Weihbischof Hofer überbrachte die besten Wünsche von Erzbischof Franz Lackner und würdigte das jahrzehntelange Engagement in den Pfarren: „Sie alle haben mit Ihren vielfältigen Talenten Ihre Pfarre mitgestaltet.“ Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr ging auf die Namensgeber der Auszeichnung ein: Der heilige Rupert habe sich um die Menschen ganz praktisch und in seelsorglicher Weise gesorgt. Den heiligen Virgil beschrieb sie als „Bischof, der die Gemeinschaft in der Kirche als Gemeinde angesehen hat, die miteinander auf dem Weg ist. Der Weg ist nicht einfach, weder damals noch heute.“
Der Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil wurde am 27. November 1984 zum 1200. Todestag des heiligen Virgil von Erzbischof Karl Berg begründet, er ist dem Landespatron von Salzburg und dem Patron der Erzdiözese gewidmet. Das Ehrenzeichen in Silber wird für besondere Verdienste im Bereich der Pfarre verliehen, das Ehrenzeichen in Gold für besondere Verdienste im überpfarrlichen Bereich.
Text: Michaela Greil/ Pressereferentin der Erzdiözese Salzburg