Mit ihrem „Engel des Weges“ nahm die Breitenbacher Künstlerin Brigitte Gmach am 18. Jänner 2019 bei der Eröffnung ihrer Ausstellung im Tagungshaus Wörgl das Publikum mit auf eine Reise durch Lebensstationen, verdichtet in ihren „Seelenhäusern“. Begleitet wurde sie dabei vom Saxophonisten Stefan Fritz, mit dem sie derzeit auch an der Erstellung einer DVD arbeitet.
Unter dem Titel „Der Reise-Engel“ las Gmach erstmals aus ihren Lebensbilder-Texten, die sie in Buchform fasste und druckfrisch zur Vernissage mitbrachte. Zu ihren „Seelenhäuser“-Texten und Wandobjekten aus Papier wurde sie bei einer Wanderung vom Distelberg bei Kundl auf die Holzalm inspiriert. Ein „gelber Engel“ begleitet sie darin zu den wichtigsten Stationen ihres Lebens – vom Haus der Kindheit über jene des Meeres, der Berge, der Wüste, des Vagabunden- und Pilgerlebens ins Haus der Erinnerungen. Das nie berührte Haus am Horizont zählte ebenso dazu wie das verlassene Haus am Weg und das Totenhaus, aus dem hinausgetanzt wird.
Die Ausstellung der Wandbilder und Fensterbilder aus der Serie „Wie durch Glas“ ist im Tagungshaus Wörgl noch bis 28. Februar 2019 zu sehen.
- Von der Dunkelheit ins Licht – dieses Bild von Brigitte Gmach ist Teil eines Bilderzyklus.
- Aufbruch ins Licht.
- Stefan Fritz und Brigitte Gmach gestalteten die Vernissage am 19. Jänner 2019 mit Bildern, Texten und Musik.
- Tagungshaus-Mitarbeiterin Barbara Rampl begrüßte zur Vernissage und war als „Technik-Engel“ im Einsatz.
- Die Breitenbacher Künstlerin Brigitte Gmach entführte mit ihrer Lesung „Der Reise-Engel“ in ihre Seelenhäuser.
- Stefan Fritz, Brigitte Gmach und Barbara Rampl (v.l.).