Die Stadtbühne Wörgl bringt heuer im Frühjahr die teuflische Burleske „Da Teifi und sei Großmutter“ von Gerhard Loew in der Regie von Gerhard Müller auf die Bühne im Volkshaus in der Brucknerstraße 10 in Wörgl. Premiere ist ab 28. April, gespielt wird bis 18. Mai 2018.
Zum Inhalt des Lustspiels teilt die Stadtbühne mit: „Schriftsteller Ratzinger fühlt sich ausgebrannt und hat sich in die Einsamkeit zurückgezogen. Er ist in Melancholie und Depression verfallen, die er genüsslich pflegt. Seine einzigen Hausgenossen sind Hirschl, ein zur persönlichen Erheiterung engagierter Volksschauspieler, und Ursch, ein unansehnlicher Küchentrampel. Als Therapie gegen seine Langeweile hat Ratzinger sich bereit erklärt, für die Kinder des Waisenhauses ein Kasperltheater zu schreiben und will es mit Hirschl schon mal einstudieren. Doch nun nimmt das Unheil erst richtig seinen Lauf. Denn der – allerdings ziemlich tollpatschige – Teufel samt Großmutter sind plötzlich leibhaftig mit von der Partie, nach Kräften bemüht, Ratzingers Seele einzuheimsen. Sie sind dabei nicht zimperlich und bedienen sich aller ihnen zu Gebote stehender Tricks. Aber was sind schon die Kräfte der Unterwelt gegen eine plötzlich aufkeimende Liebe und die wieder erwachende urwüchsige Tiroler Lebensfreude?“
Im Ensemble wirken Claus Moser, Traudi Taxacher, Erhard Reinsberger, Andreas Todeschini und als Luzifers Großmutter Silvia Hotter mit. Nach der Premiere am 28. April sind weitere Spieltermine am 5., 6., 9., 16. und 18. Mai 2018, Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Kartenreservierungen unter der Nummer 0677 611 234 50 ab 17 Uhr.