Die geplanten Dämme des Überflutungsbecken zwischen Radfeld und Kundl sind insgesamt 18 km lang und bis zu 8 m hoch - mittels eins-zu-eins-Modell weisen die Kritiker auf das riesige Ausmaß des vom Land geplanten Projektes hin. Foto: Hochwasserinitiative Wörgl
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Hochwasserschutz: alpinen Wasserrückhalt mehr einplanen

Am 16. Dezember 2020 startete mit einem Treffen mit Experten des Bundeswasserbauamtes in Innsbruck  ein Dialog zwischen BürgerInnen der Hochwasserinitiative Wörgl und Fachleuten vom Land über offene Fragen zum Thema „sinnvoller Hochwasserschutz oder untragbares Mega-Projekt im Unterinntal?“.

Dabei wurde einmal mehr untermauert, dass die Stadt Wörgl ihre betroffene Bevölkerung nicht mit einem fixen Damm gegen Hochwasser …

Um die Höhe des vom Land geplanten Hochwasserdammes im Bereich Radfeld/Kundl zu verdeutlichen, errichteten Projektgegner diesen "Schaudamm". Foto: Josef Auer jun.
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Hochwasserschutz: Alpinen Rückhalt ernsthaft prüfen

Über 40 Grundeigentümer und die Radfelder Gemeindeführung leisten weiter Widerstand gegen die vom Land forcierten Hochwasserschutz-Maßnahmen im Unteren Inntal. Radfeld legte gegen die Zwangsverpflichtung zum Beitritt zum Wasserverband 2019 Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof des Landes ein, das Verfahren läuft. Und der wehrhafte Bürgermeister Josef Auer wird nicht müde, Studien vorzulegen, die die Sinnhaftigkeit alpinen Wasserrückhaltes belegen …