Die Verwall Alm am Arlberg ist eine der größten Almen Tirols. Über 1.000 Stück Vieh, darunter 450 Schafe, beweiden das weitläufige Gebiet. Foto © Land Tirol
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Almsaison 2023: Vorläufige Bilanz

183 Nutztiere  wurden diesen Sommer von Wolf, Bär und Goldschakal getötet, darunter acht Rinder und ein Pferd, teilt das Land Tirol die vorläufige Bilanz mit Stand 20. September 2023 mit. Die gelenkte Weideführung mit ständiger Behirtung und Nachtpferch als Herdenschutz auf drei Pilotalmen war erfolgreich, ist aber personal- und kostenintensiv und liegen bei 114 Euro …

Wolfsrisse in Westendorf: 17 Schafe wurden gerissen, 4 verletzte Tiere wurden gefunden, weitere Schafe verschreckt und noch viele sind im felsigen Gelände abgestürzt oder noch vermisst. Foto: Peter Aschaber
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Wolf: Tiroler kritisieren Gewessler

„Der Wolf darf nicht allen anderen Tierarten übergeordnet werden“, fordern die Tiroler Abgeordneten Hechenberger, Gahr und Hörl und bringen eine parlamentarische Anfrage ein. Der Grund: Gemeinsam mit 11 Amtskollegen setzt sich Umweltministerin Leonore Gewessler für den weiterhin strengen Schutz des Wolfes auf europäischer Ebene ein. In einem Brief an die EU-Kommission kritisieren die Ministerinnen und …

Auch Wörgler Bauern plädieren für eine Weidezone Tirol frei von Wolf und Bär. Foto: Spielbichler
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Bauern fordern „Weidezone Tirol“

Das Land Tirol legte am 10. Februar 2022 den Jahresbericht 2021 über große Beutegreifer in Tirol vor. Mit ernüchternder Bilanz für die Bauern: 619 tote und vermisste Nutztiere sowie 220.000 Euro Schaden durch Wolf, Bär und Goldschakal. Nachgewiesen sind 14 verschiedene Wölfe, drei verschiedene Bären sowie sieben Mal ein Luchs und vier Mal ein Goldschakal. …

Banner "Alm ohne Wolf" im Juli 2021 in der Wörgler Bahnhofstraße. Foto: Veronika Spielbichler
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Almbauern fordern: „Alm ohne Wolf“

„Alm ohne Wolf“ – die Forderung der betroffenen Almbauern sind eindeutig, sie werben wie hier beim Unterkrumbacher in der Wörgler Bahnhofstraße für Verständnis in der Bevölkerung und fordern Unterstützung von der Politik. Aktuell  sind in Tirol heuer bereits rund 200 Risse durch Wolf und Bär behördlich erfasst,  bereits sechs verschiedene männliche Wölfe aus der italienischen …

Raubtierrisse in Tiroler Almgebieten treiben Bauern Sorgenfalten auf die Stirn, teilweise werden Tiere schon wieder heimgeholt. Tierschutz sollte auch für Nutztiere gelten! Um Almwirtschaft auch in Zukunft zu sichern, wird ein Bejagen der Beutegreifer wohl unumgänglich sein. Foto: Spielbichler
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Wolf und Bär reißen Nutztiere auf Tiroler Almen

36 tote Schafe wurden am vergangenen Wochenende aus den Bezirken Imst, Landeck, Innsbruck Land und Kitzbühel gemeldet. Die Abklärungen auf Beteiligung großer Beutegreifer wie Wolf und Bär laufen, die Risse im Verwalltal und im Pitzal sind möglichweise auf Bären zurückzuführen, wie das Land Tirol mitteilt. In Summe dürften heuer bereits deutlich mehr als 100 Schafe …

Es stehen eine Tirolkarte und unterschiedliche Suchkriterien zur Verfügung. © Land Tirol/West
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App informiert über Bär, Wolf und Luchs

Das Wiederauftreten von großen „Beutegreifern“ wie Bär, Wolf und Luchs verunsichern Almbauern ebenso wie Wanderer. Wie das Land Tirol mittels Presseaussendung mitteilt, wurde bei DNA-Analysen nach Wildtierrissen jüngst der Wolf in Gerlos nachgewiesen. Das Land Tirol bietet seit November 2019 mit einer neuen App nun gesicherte, ständig aktualisierte Informationen über die Anwesenheit dieser Raubtiere.

Für einen Ende …