34. Sportfest im Rehabilitationszentrum Häring

Unter der Organisationsleitung von Sporttherapeutin Mag. Brigitte Posch und Arntraud Muralter fand am 30.06.2017 das 34. Sportfest des RZ Häring statt. Mit 146 Teilnehmern – davon 83 stationäre Patienten und 63 externe Teilnehmer – fanden bei guten Wetterbedingungen spannende Wettkämpfe mit einem reibungslosen Ablauf statt.

Im Vorfeld wurde schon seit Wochen für den Event trainiert. Die Sportlinnen und Sportler mit Querschnittlähmungen, Amputationen und Verletzungen der Extremitäten – sind stationäre und ehemalige  Patienten des Rehabilitationszentrums Bad Häring. In folgenden Bewerben gaben sie ihr Bestes, um wertvolle Punkte sammeln:  Fußball- und Hockeyparcours, Keulenpendel, 100m Sprint, Rollstuhlslalom, Speerwerfen, Sandsack Zonenwurf, Tischtennisball- und Kegelweitwurf, Kübel-  und Frisbee Zielschuss und Rasterwurf. Aber nicht nur der sportliche Ansporn lässt jedes Jahr auch ehemalige Patientinnen und Patienten an dem Sportfest teilnehmen, sondern auch der angeregte Austausch und der Spaß mit Freunden, dem Reha-Team sowie der Patientinnen und Patienten steht im Vordergrund.

Mit Spannung verfolgt wurde nach den Bewerben ein Demospiel der Rollstuhl Rugby Nationalmannschaft, nach dem die Preisverteilung mit der  Führung des Hauses Andreas Edenhauser (Verwaltungsdirektor), Primarius Dr. Burkhart Huber (Ärztlicher Leiter) und Josef Steiner (Pflegedirektor) stattfand.

In der Gruppe der Kinder belegte Platz 1 Lucas Rieder, gefolgt von David Egger, Umutcan Domurcuk, Jakob Wetscher und Dominik Bellinger.

Den Sieg in der allgemeinen Klasse Damen konnte Manuela Feller und bei den Herren Martin Strasser für sich verbuchen.

Auf den ersten Plätzen in den Gruppen der Amputierten: Hans Peter Feller, Silvia Peter, Wilhelm Maier, Andrea Pichler und Hans Krabichler.

In den Gruppen der Querschnittgelähmten (Paraplegiker, Tetraplegiker, E-Rollstuhl) konnten Andreas Riedl, Gottfried Gratz, Anita Färberböck, Edi Schmeisser, Silke Sommer und Rudi Langschwert sich unter den Bewerberinnen und Bewerbern durchsetzen.

„Danke an die AUVA und an die Gemeinde Bad Häring für die großartige Unterstützung“, sagt das Organisationsteam.

Über die AUVA:

Bei der AUVA sind rund 4,8 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 2,9 Millionen unselbständig Erwerbstätige, 0,5 Millionen selbständig Erwerbstätige sowie 1,4 Millionen in Ausbildung Stehende vom Kindergarten bis zum Studienabschluss. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als gesetzliche Unfallversicherung fast zur Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Prävention ist dabei die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, denn die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für die drei weiteren Kernaufgaben Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten.

Text: Kathleen Barth, Fotos: Martina Eder