Auf ein solches Jubiläum bringen es wohl nur wenig Musikanten: Seit 60 Jahren rücken der Klarinettist Matthias Mißlinger und der Trompeter Peter Feuchtner mit der Bundesmusikkapelle Bruckhäusl aus – und waren heuer damit das 61. Mal beim traditionellen Maiblasen dabei!
Die Tour wurde im Laufe der Jahrzehnte immer anstrengender, da die Anzahl der Haushalte mit der rasant wachsenden Bevölkerung ständig zunahm. Die Bruckhäusler Musikantinnen und Musikanten bewältigen den Marsch-Marathon mit Abdeckung des gesamten Siedlungsraumes von Bruggermühl bis zur Nasensiedlung auf Kirchbichler Seite und von der Bodensiedlung bis Einöden auf der Wörgler Seite an zwei Tagen, am 30. April sowie am 1. Mai. Und teilen sich dazu auch in zwei Kapellen auf.
Die dabei gesammelten Spenden sind wichtige Einnahmen für die Vereinskasse, aus der u.a. neue Instrumente angekauft und die Neuzugänge eingekleidet werden. Die BMK Bruckhäusl dankt allen Gönnern und freut sich auf zahlreichen Besuch bei den diesjährigen Platzkonzerten im Sommer – hier das gesamte Jahresprogramm als pdf BMK Bruckhaeusl, Jahresfolder DRUCK ABZUG
- Die „Wörgler Pass“ der BMK Bruckhäusl beim 1.Mai-Ausrücken in der Bodensiedlung.
- Obmann Martin Gasteiger, sonst im Horn-Register zuhause, sprang beim Schlagwerk ein.
- Wörgls Paralympionik Klaus Müller begleitet die BMK Bruckhäusl beim Umzug durch die Bodensiedlung seit Jahren als „Dirigent“.
- Auch Bürgermeisterin Hedi Wechner wurde ein Mai-Ständchen gespielt.
- Kapellmeister Hannes Ploner (links) verstärkte das Trompeten-Register.
- Das ist gelebte Blasmusik-Leidenschaft: Seit 60 Jahren aktive Musikanten bei der BMK Bruckhäusl und zum 61. Mal beim Maiblasen dabei – Matthias „Hiasl“ Mißlinger und Peter Feuchtner (v.l.).