„Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ – mit diesen Worten begrüßte Barbara Rampl vom Tagungshaus Wörgl am Unsinnigen Donnerstag, 24. Februar 2022, zur ausverkauften „Wahlkampf-Kundgebung“ der frisch gegründeten Wörgler Kabarettisten Partei KPW, bei der die beiden „zuagroasten“ Wörgler Kabarett-Spitzenkandidaten Stefan Peschta und Jürgen Chmela-Heiss zur Höchstform aufliefen. Die gute Nachricht gleich vorweg: am Samstag, 26.2.2022 gibt´s um 20 Uhr noch eine Zusatzvorstellung – allerdings nur für die, die schnell sind bei der Kartenreservierung (info(at)tagungshaus.at und unter Tel. 0676-7036887).
Maskerade am Unsinnigen Donnerstag stellte man sich bislang landläufig eigentlich anders vor. Nicht als verpflichtende Mund- und Nasenschutzmaske. Doch das blieb nebst der Pandemie geschuldet geschlossener Bar dann auch der einzige Wermutstropfen des großartigen, höchst unterhaltsamen Wahlkampf-Showdowns, der mit einem wahren Gag-Feuerwerk das Publikum Tränen lachen ließ.
Dabei war zunächst lange nicht sicher, ob aufgrund der jüngsten Corona-Welle sich überhaupt ein Auftritt ausgeht. Und so blieben den beiden Lost-in-Wörgl-Machern gerade einmal vier Wochen, um ihr Wahlprogramm unter dem Motto „Make Wörgl lost again“ auf die Beine zu stellen. Dabei zerpflücken sie mit feinem Humor auf höchst amüsante Weise die Programme der Wörgler wahlwerbenden Gruppen, reimten augenzwinkernd passende Wahlkampfsongs für alle Mitbewerber und wollen vor allem eines – zum Wählen motivieren, denn davon lebt unsere Demokratie.
Die Recherche bei den „Mitbewerbern“ liefert jede Menge Stoff. Online übertragene Gemeinderatsitzungen und Wahldiskussionen werden da ebenso seziert wie die Webauftritte, Programme und Slogans. Die „Stadtmutti“ wird genauso gehörig aufs Korn genommen wie sämtliche sieben Listen und deren Wahlgeschenke. Stefan Peschta brilliert dabei als „Wahlkampf-Combo“ und Jürgen Chmela-Heiss platziert gekonnt die Pointen. Natürlich bleiben die beiden ihr eigenes Wahlprogramm nicht schuldig, das knackige fünf Punkte umfasst. Welche – darauf dürfen alle Glücklichen, die am Samstag noch Karten ergattern, noch einmal gespannt sein!
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- Keine Wahl ohne Kundgebung – auf ihrem Lieblings-Stadtplatz eröffnen Stefan Peschta und Jürgen Chmela-Heiss ihren Wahlkampf als „KPW – Kabarettisten Partei Wörgl“ mit einer Video-Zuspielung.
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- Die fulminante „Wahlkampf-Combo“: Stefan Peschta mit E-Gitarre und Gesang.
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- „Schieb den Wal zurück ins Meer“ – Stefans „Lieblingswal-Lied“ … gekonnte Blödelei gemixt mit Realsatire aus dem Wörgler Wahlkampf und Alltag, das bringt „Lost in Wörgl VII“ noch einmal am 26.2.2022 um 20 Uhr auf die Bühne im Tagungshaus Wörgl.
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- Mit einem eigenen „5-Punkte-Wahlprogramm“ tritt die neu gegründete Kabarettisten Partei Wörgl KPW an – und vor allem mit einem Anliegen, das Jürgen Chmela-Heiss wiederholt vom Rednerpult aus anbrachte: „Leute, geht´s am Sonntag wählen!“ Auch wenn die KPW da nicht am Stimmzettel steht…
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- Umgetexte Coversongs widmete Stefan Peschta u.a. jeder antretenden wahlwerbenden Gruppierung in Wörgl.
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- Und natürlich verpackten die beiden „Spitzenkandidaten“ der KPW auch jede Menge Alltags-Auffälligkeiten in die siebte Auflage ihrer „Lost in Wörgl“-Parodie.
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- Standing Ovations für Stefan Peschta und Jürgen Chmela-Heiss (v.l.).
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- Höchst amüsant und sehenswert: „Lost in Wörgl VII“ mit der Stefan Peschta und Jürgen Chmela-Heiss, den „Spitzenkandidaten“ der neuen Wörgler Kabarett Partei KPW (v.l.).
