Wörgler Stadtpolizei aufgerüstet

„Für viele Bürgerinnen und Bürger hat das Sicherheitsgefühl in den letzten Jahren abgenommen“, fasst Bürgermeister Michael Riedhart die Stimmung der Bevölkerung zusammen. Die Stadt reagiert und rüstet die Polizei auf, wie der Bürgermeister mittels Presseaussendung mitteilt.

„Nachdem das Stadtpolizeikommando personell angewachsen ist, wird die Ausrüstung auf den neuesten Stand gebracht. Was für die Bundespolizei Vorgabe in Sachen Eigen- und Fremdschutz ist, muss auch für uns gelten“, so Riedhart. Die Wörgler Stadtpolizisten wurden mit der verbesserten Munition des Bundes ausgestattet und sind zukünftig mit ballistischen Westen im Einsatz unterwegs. Diese Schutzwesten sind stich- und kugelsicher.

Auch der Fuhrpark wurde für die größere Anzahl an Polizisten erweitert. Beim neuen Polizeiauto handelt es sich um einen vollelektrischen Hyundai IONIQ 5, der nicht nur ausreichend Platz für das Einsatzmaterial bietet, sondern auch vollkommen klimaneutral in der Stadt unterwegs ist. „Als „e5“-Gemeinde kommt für uns bei einer Neuanschaffung aktuell nur ein Elektrofahrzeug in Frage“, so Bürgermeister Riedhart. Die Stadtpolizei legt bei ihren täglichen Dienstfahrten bis zu 100 Kilometer zurück.

„Im Dezember bezieht die Stadtpolizei einen neuen Dienstposten am oberen Ende der Bahnhofstrasse, nachdem die Räumlichkeiten im Stadtamt an die Grenzen gestoßen sind. Bei diversen Kreuzungen im Stadtgebiet wurden datenschutzkonforme Hochleistungskameras von dem Tiroler Unternehmen Swarm Analytics installiert, um neuralgische Punkte besser auswerten zu können. Mittels eines neuen mobilen Radargerätes geht es Rasern im Stadtgebiet an den Kragen. Die Investitionen in die Polizei und die städtische Sicherheit in Verbindung mit verstärkten Schwerpunktaktionen, soll das Sicherheitsgefühlt der WörglerInnen wieder verbessern“, teilt Riedhart mit.