Pfeifkonzert für Bürgermeister Riedhart

So nicht, Herr Bürgermeister! Das war die eindeutige Botschaft der Wörgler Zivilgesellschaft bei der öffentlichen Gemeindeversammlung in Wörgl am 9. Juli 2025, die Bürgermeister Michael Riedhart „in einem neuen Format“ abhalten wollte.  Es hagelte Buh-Rufe – weil er zunächst keine Fragen zulassen wollte und für den gewählten Austragungsort, der die rund 160 Interessierten bei weitem nicht fasste und viele auf beengten Stehplätzen ausharren mussten bzw. dann vorzeitig  den Heimweg antraten.

Bürgermeister Michael Riedhart hatte das Interesse der Bevölkerung völlig falsch eingeschätzt. Er hatte mit 30 bis 40 interessierten Bürgerinnen gerechnet. Auch das Ansinnen, nach seinem Bericht die Leute gleich an die Referententische zu verteilen, ging gründlich in die Hose und mündete in Zwischenrufen und lautstarken Protesten.  Da nützte dem Bürgermeister auch der Umstand nichts, dass nur ein Mikrofon  vorhanden war – seines, das er schließlich für Wortmeldungen an die aufgebrachten BürgerInnen weitergab.

„Laut § 66 der Tiroler Gemeindeordnung hat der Bürgermeister wenigsten einmal jährlich in einer öffentlichen Gemeindeversammlung zu berichten und anschließend den Gemeindebewohnern zur Abgabe einer Äußerung die Gelegenheit zu geben“, erklärte Mag. Klaus Walter und verteilte den Wortlaut der TGO auf Zetteln ausgedruckt unter den Anwesenden. Walter hatte sich beim Land Tirol informiert und meinte, das heute würde „ganz falsch laufen.“ „Dieses Format können wir nicht akzeptieren“, erklärte auch Wörgls ehemaliger Stadtbaumeister DI Hermann Etzelstorfer, der nachfragte, warum es 3 Jahre keine öffentliche Gemeindeversammlung gab – dadurch sei „das Mitspracherecht und die Diskussion hintangehalten worden.“ „Wir stehen ganz hinten, das ist eine Zumutung, dass bei einer öffentlichen Gemeindeversammlung so viele stehen müssen. Das geht nicht“, ärgerte sich Elisabeth Cerwenka und erntete ebenso wie ihre Vorredner Applaus für die Wortmeldung.

Riedhart, der angesichts des lautstarken Bürgerprotestes dann doch Fragen zuließ, redete sich darauf aus, dass er die „sehr umfängliche TGO nicht ins kleinste Detail gelesen habe“ und diesen Passus nicht gekannt habe. „Das nächste Mal wird jeder einen Sitzplatz erhalten“, erklärte er. Er habe in seiner sechsjährigen Zeit als Gemeinderat auch nur eine öffentliche Gemeindeversammlung erlebt. Wobei seine Vorgängerin Bgm. Hedi Wechner die TGO-Bestimmung durch regelmäßige Stadtteilgespräche erfüllt hatte.

Bericht des Bürgermeisters

„Der Bürgermeister soll präsentieren und einen Ausblick auf anstehende Projekte geben. Danach gibt es an Themeninseln mit Referenten an den Tischen die Möglichkeit für Input“, erklärte Bgm. Riedhart zu Beginn der Versammlung und begann seinen Bericht mit einem kurzen Rückblick: „Die Umgestaltung der Begegnungszone ist leider ein bisschen teurer geworden. Die neuartige Entwässerung für die Bäume war nicht ganz einfach umzusetzen.“ Was als Fußgängerzone von der vorherigen Stadtregierung geplant war, wurde als Begegnungszone realisiert. Eine tolle Geschichte, die die Aufenthaltsqualität wesentlich verbessert habe. Ein Erfolg sei auch der Bewegungspark beim Aubach, der sich großer Beliebtheit erfreue.

Riedhart wies auf eine neue KI-gestützte Schadenserkennung bei Straßenschäden und  eine neuartige Sanierungstechnik und den Ausbau des Radwegenetzes hin. Derzeit laufe die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Technik durch die Stadtwerke. 1.600 Lichtpunkte sind zu tauschen, was noch zwei bis drei Jahre dauern werde.

Großes Augenmerk sei in seiner bisherigen Amtsperiode auf Spielplatzgestaltung gelegt worden, u.a. mit der „Entsiegelung“ des ehemaligen Parkplatzes beim Pflichtschulzentrum, wo auch der erste Teil der aus dem Stadtzentrum entfernten Meilensteine im Gehsteig verlegt worden sei. Die Kinderkrippe am Wörgler Bach wurde als Projekt aus der vorangegangenen Gemeinderatsperiode realisiert und zur WAVE-Schließung erklärte Riedhart, dass Aufsperren nicht mehr möglich war, weil „das Inventar verkauft wurde“. Eine Weiterführung des Freibades sei am Verkauf der Freibadpumpe gescheitert.

Womit der Bürgermeister seinen Ausblick mit den neuen Schwimmbadplänen eröffnete. Am Scheiberfeld soll ein „Freibad mit Sauna und Indoorpool“ entstehen, wobei die Details im Wörgler Bäderbeirat festgelegt würden. Der offenbar auf Kritik der öffentlich präsentierten Fakten bereits einging. Neu ist, dass das 25-Meter-Indoorbecken nicht mehr „dual genützt“ wird. Also nicht mehr als Sauna-Kaltwasserbecken. Das Hallenbad stehe damit ganzjährig für alle zur Verfügung. Zum Zeitplan teilte Riedhart mit, dass mit 1. August 2025 die archäologischen Ausgrabungen starten. 2026 rechne man mit dem Vorliegen aller Genehmigungen und einer anschließenden Bauzeit von 20 Monaten.

Derzeit sei man dabei, den finanziellen Abgang durch das neue Bad zu ermitteln, der das Gemeindebudget auf Dauer belastet. Um diesen niedrig zu halten, setze man „auf Digitalisierung und wenig Personal.“ So solle etwa der Saunameister durch Automatisierung eingespart werden. Zudem wolle man den Abgang durch das Freibad mit Sauna-Einnahmen querfinanzieren, wobei „wir bei den Touristen mehr verlangen als bei den Einheimischen“, so Riedhart.

Der Ausblick des Bürgermeisters umfasste drei große Bauprojekte von Wohnbauträgern am „Osl-Areal“ an der Innsbrucker Straße (Alpenländische Heimstätte) sowie der Neuen Heimat Tirol in den Südtiroler-Siedlungen in der Steinbacher Straße sowie in der Vogelweider Straße. Zum Projekt Wörgl Stadtmitte und Sparkassen-Neubau erklärte Riedhart, dass der dort neu geschaffene öffentliche Platz für Adventmärkte, Platzkonzert, Public Viewings etc. zur Verfügung stehen werde. Zur Causa Bürgerhaus sagte er, dass es dieses nicht geben werde – „wir wollen das Geld lieber ins Schwimmbad und in den Kindergarten investieren, nicht in ein neues Amtsgebäude.“ Der Grundstückskauf sei trotzdem richtig gewesen. Um das geplante Gebäude dennoch zu errichten, wolle man nun am Baurechtsweg eine Lösung finden. Alternativ bleibe immer noch „eine Platzgestaltung“.

Die Standortwahl für den neuen Kindergarten an der Hagleitner Straße rechtfertigte Riedhart mit der Dringlichkeit. Durch geburtenstarke Jahrgänge und viel Zuzug wurde eine schnelle, günstige Lösung gebraucht. Das Aufstocken bestehender Kindergärten war nicht möglich. Eine Realisierung mit sozialen Wohnbauträgern hätte zu lange gedauert. Das Baurecht in der Federer-Straße weise die Dichtestufe 3 auf, somit auch eine Umsetzung mit Wohnbau, weshalb man sich für den Standort Hagleitner Straße entschieden habe.

Diskussionsbeiträge aus dem Publikum

Nach den Protest-Wortmeldungen zum Ablauf hakte Wilhelm Maier mit seiner Wortmeldung so wie weitere auch bei Schwimmbad und „Waldkindergarten“ ein: „Personaleinsparungen beim Bad heißt weniger Sicherheit. In Bädern passieren viele Unglücke!“ Maier zweifelte die Standortwahl für den neuen Kindergarten an: „Hier ist die schlechteste Luft in Wörgl. Die Autobahn ist nahe, vom Bodner wehen die Staubwolken her und auch die Firma Egger hat Ausstoß!“ „Das lasse ich nicht gelten. Dort gibt es auch sonst Anrainer“, war Riedharts Antwort und zum Bad: „Bademeister werden nicht eingespart, die Aufsicht ist da. Maier kritisierte das Fehlen öffentlicher Toiletten in der Bahnhofstraße – das abgelegene Spielplatz-WC an der Hagleitner Straße, das im Winter zu und nur zu Spielplatzöffnungszeiten offen ist, ersetze diese nicht. Riedhart verwies auf Toiletten in Einkaufszentren und den Plan, beim Projekt Stadtmitte für die Kirchgänger eine Öffentliche Toilette zu errichten.

Zur Personalplanung fürs neue Bad meldete sich Matthias Lang, ehemaliger Haustechniker beim WAVE: „Mir wurde nach 10 Jahren gesagt, Haustechniker ist ein unnötiger Kostenfaktor. Aber ein Haustechniker kann bei Schäden sofort reagieren und größere vermeiden. 2013 hab ich den Job gewechselt. Das Ergebnis ist bekannt.“

Nordtangente, Hochwasserschutz, CityLink-Bauprojekt…

Einen ganzen Fragekatalog hatte Architekt DI Markus Moritz vorbereitet und wollte Infos zur Nordtangente, zum Hochwasserschutz und zum Projekt Citylink am Bahnhof, erkundigte sich nach Einhaltung von Vergaberichtlinien bei Planungen und Ausschreibungen zu Bauvorhaben. „Warum gibt es keine objektive, ergebnisoffene Standortanalyse vom WAVE-Areal und dem neuen Schwimmbadareal?“, wollte Moritz wissen. Er verstehe auch nicht, „warum die Stadt nicht das kostenlose Angebot nützt, den Gestaltungsbeirat des Landes einzubeziehen.“ Auf die seine Frage, warum es keine Revision bei den Stadtwerken und bei der Wörgl Holding gäbe, erhielt Moritz keine Antwort.

„Bei der Nordtangente sind wir draufgekommen, dass die wasserrechtliche Bewilligung fehlt“, erklärte Bgm. Riedhart. Das habe nun hohe Kosten zur Folge, da die Asfinag die Versickerung dieses Oberflächenwassers ablehne und die Stadt nun Grund für eigene Versickerungsflächen suchen und ankaufen müsse. „Wir führen viele Verhandlungen, das ist extrem schwierig. Das ist Gewerbegrund und kostet pro Quadratmeter 450 bis 500 Euro.“ Als „Genickbruch für den Bürgermeister“ bezeichnete Riedhart jene Verträge, die Bürgermeister Abler seinerzeit mit dem Land abgeschlossen hat: „Die Stadt muss die Nordtangente erst komplett fertigbauen, dann kann erst eine Übergabe ans Land erfolgen.“ Die Fertigstellung sei nötig für Verkehrsentlastung des Stadtzentrums. Einziger Lichtblick sei, dass mit dem Land die Bankettbreite von 1 Meter statt der mittlerweile üblichen 2 Meter vereinbart werden konnte. „Aktuell ist die Fertigstellung der Nordtangente nicht schaffbar“, so Riedhart.

Beim Hochwasserschutz sei hingegen „ein Meilenstein mit der Einreichung des Grundsatz-Projektes beim Landwirtschaftsministerium erreicht worden.“ Nächstes Jahr solle die Detailplanung eingereicht werden – dann stünde dem Dammbau nichts mehr im Weg. Das Citylink-Projekt verzögere sich aufgrund der geänderten Kriterien bei der Eigentumswohnungsfinanzierung. Der geplante Wohnturm sei so nicht mehr realisierbar, weshalb der Projektbetreiber ZIMA nun versuche, das Projekt, das auch ein Hotel und eine Tiefgarage beinhalte, zu teilen.

Kritik am Kindergarten-Standort

Bezüglich der Planung des neuen Kindergartens hielt Riedhart fest, dass dieser zur Kosteneinsparung vom Stadtbauamt selbst geplant wurde, die Umsetzung nach der Bauausschreibung durch ein Ebbser Unternehmen erfolge. Zur Kostenabwägung beim Schwimmbad-Standort meinte Riedhart, dass durch die gewerbliche Verwertung des WAVE-Areals am Baurechtsweg mehr Geld eingenommen werde als der Baurechtszins fürs Scheiberfeld ausmache und zusätzliche Kommunalsteuern von der WAVE-Areal-Verwertung erwartet würden.

„Wir haben kein Geld, aber für eine neue Bahnhofstraße und Kameras schon, alles wird bebaut. Wieso muss erst ein Wald weg für einen Waldkindergarten?“ machte Manuela ihrem Unmut Luft, bekam dafür Applaus und ärgerte sich über ein neues Wohnbauvorhaben in der Ladestraße: „Da wird ein sechsstöckiges Haus gebaut und wir als Bürger werden überrannt.“ Es brauche ein Umdenken bei der Bepflanzung: „Nicht alles zubetonieren!“

Riedhart rechtfertigte weitere Wohnbauprojekte mit der Warteliste, auf der 500 bis 600 Wohnungssuchende für den sozialen Wohnbau vorgemerkt seien. Das angesprochene Wohnbauprojekt sei bereits vom Gemeinderat genehmigt worden und was die Priorität bei der Umsetzung von Projekten betrifft, lege diese der Gemeinderat fest. Für Riedhart sei derzeit der Schwimmbadbau vorrangig, danach komme der Schulcampus am Pflichtschulgelände.

Zur Rodung für den Waldkindergarten rief Landwirtschaftsreferent Hubert Werlberger nochmals den Grundverbrauch in Relation zum gesamten Stadtwald in Erinnerung und gab zu denken, dass die Hälfte des Stadtgebietes Waldfläche ist und es bei weitem nicht so viel Grünfläche gäbe (die sonst verbaut wird). Von den 5.000 Quadratmetern Stadtwald an der Hagleitner Straße würden nur 600 verbaut, und wenn der restliche Wald dort auch gepflegt wird, würde er mehr Wasser aufnehmen als jetzt.

Irmfried Bollmann ortete „eine frauenfeindliche Stimmung im Gemeinderat“ und fragte nach dem Grund, worauf Bgm. Riedhart meinte: „Ich höre nicht alles.“

Bürgerbeteiligung

Kritik am Veranstaltungsformat brachte Dr. Günther Moschig  an und fragte: „Wer denkt sich so ein Format aus? So eine Veranstaltung gehört moderiert. So ist es patschert. Das heute ist eine schlechte Erfahrung.“ Aber Wörgl sei eine gelebte Demokratie, weil die BürgerInnen nun doch reden könnten. „Wörgl wird massiv umgebaut. Warum werden wir da ausgelassen?“ spielte Moschig auf mangelnde Bürgerbeteiligung an und fragte konkret, ob die Ergebnisse der Architektenwettbewerbes für das Projekt Wörgl Stadtmitte noch öffentlich ausgestellt würden. Riedhart erklärte, das Format sei ihm eingefallen – und die Materialien für eine Ausstellung der Architektenbeiträge noch heuer  würden zur Verfügung gestellt. „Wenn ich jemanden auf die Zehen gestiegen bin, tut mir das sehr leid“, so Riedhart. Nicht jeder wolle ins Mikro reden, deshalb auch die Thementische, zu denen er nach der Fragerunde weiterhin einlade. Was Bürgerbeteiligung betrifft, werde die Politik gewählt, um Entscheidungen zu treffen. Bürgerbeteiligung habe es beim Zentrumsprojekt auch gegeben. Aber sie brauche Zeit und koste Geld.

„Die Schulen platzen aus allen Nähten“, rief Wörgls Volksschuldirektorin Claudia Göhly den Handlungsbedarf beim Pflichtschulzentrum in Erinnerung. Bei den Schulen sei jahrelang nichts gemacht worden.

Nochmals zum Waldkindergarten-Standort nahm Hermann Etzelstorfer Stellung: „Ich halte ihn von der Lage her für problematisch – direkt an einer vielbefahrenen Straße ist das der falsche Standort.“ Alternativ könne bei der laufenden Erneuerung der Südtiroler Siedlung direkt im Wohngebiet zentrumsnah ein Kindergarten errichtet werden, dieser sei im Projekt auch vorgesehen worden. Riedhart erklärte dazu, dass dieser Kindergarten „zu klein geplant wurde. Wir haben das beim Land prüfen lassen.“ Etzelstorfer warf nochmals die fehlende Kostenabwägung hinsichtlich Wave-Sanierung und Bad-Neubau auf und forderte, dass „der Gemeinderat alle Unterlagen bekommen soll, um das Für und Wider zu diskutieren.“

Emotional wurde es bei Mike Zangerls Wortmeldung zum  Zentrums-Abbruch: „Hat es Gedanken gegeben, die Häuser zu renovieren? Wörgl hat sein Gesicht verloren, es wird durch eine Fratze ersetzt“, was mit Applaus bekräftigt wurde. Worauf Zangerl noch mit der rhetorischen Frage nachsetzte, ob es auch Pläne gäbe, die Kirche wegzureißen. Diese Prüfung sei Sache der jeweiligen Gebäudeeigentümer gewesen – diese hätten entschieden. Was das Aussehen der Neubauten angehe, sei es Geschmacksache. Riedhart: „Ich bin vom Projekt überzeugt.“

Angather Weg und Bahnhofsvorplatz

Auf Missstände am Angather Weg hinsichtlich des Straßenbelages machte Waltraud aufmerksam, ebenso auf Raser und Probleme beim Bahnhofsvorplatz. „Wörgl ist schon früher versaut worden, als es zur Einkaufsstadt gemacht wurde. Jetzt steht viel leer. Wir brauchen eine Gemeindeführung, damit Wörgl wieder halbwegs lebenswert wird“, meinte sie weiter. Riedhart wies darauf hin, dass es zur Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes bereits ein Projekt der ÖBB gäbe, wobei hier der Schwerpunkt auf Busterminals und Fahrradabstellplätzen liege. Auch mit der Sanierung des Angather Weges sei wegen des Citylink-Projektes zugewartet worden, da sich damit auch der Verlauf von Geh- und Radwegen ändere.

Die Gemeindeversammlung endete nicht wie geplant um 19:30 Uhr, sondern weit über eine Stunde später, wobei sich an den Referententischen nach Abschluss der Fragerunde auch noch Leute einfanden, um ihre Anliegen vorzubringen.  Während der Versammlung schritten die anwesenden Polizeibeamten, die den Zutritt überwachten,  nicht ein. Die aufgeheizte Stimmung konnten auch die von der Stadtgemeinde gezahlten Getränke und Brötchen nicht wirklich abkühlen.