Wer glaubt, Tirol zu kennen, wird anhand des neuen Buches „111 Orte in Tirol, die man gesehen haben muss“, wohl immer wieder staunen: Tirol ist weit mehr als ein idyllisches Abziehbild befindet die Journalistin und Autorin Susanne Gurschler, reiste durchs Land und sammelte Geschichten über Land und Leute abseits von grandiosem Gebirge und Pistenzauber. Es gibt einen ganzen Rucksack voller Spezialitäten und Kostbarkeiten zu entdecken – darunter listet Gurschler auch Wörgler Orte auf – die Galerie am Polylog, das Ludwig-Zamenhof-Denkmal am Bahnhof und die Wörgler Meilensteine in der Bahnhofstraße.
Der Hörbighof in Thierbach, die Neue Mittelschule in Rattenberg oder die Manharter mit den Untermanharterhof in Westendorf – zu Gebäuden führt Susanne Gurschler mit ihrem unkonventionellen Reiseführer ebenso wie an entlegene Naturschauplätze wie zu Kunstwerken und Menschen. Sachkundig, kurzweilig und mit viel Herzblut präsentiert sie einen spannenden Reigen an Sehenswürdigkeiten, die in zweiter Reihe stehen und erzählt verblüffende Geschichten. Ein Buch für Entdeckungsfreudige, die Tirol abseits gängiger Klischees und ausgetretener Pfade kennenlernen wollen.
„Susanne Gurschler ist seit fast 20 Jahren als freie Journalistin und Autorin in Innsbruck tätig. Ihre Spezialität sind Kunst und Kultur, Regionalgeschichte und Architektur, Tourismus und Kulinarik. Die Germanistin schreibt Beiträge für Magazine, für Sammelbände, Jahrbücher und Kataloge“ – das verrät der Emons-Verlag über die Autorin. Das 240 umfassende Buch mit zahlreichen Fotografien ist im Buchhandel um 17,50 Euro erhältlich.
Buchpräsentationen mit der Autorin finden am 5. April 2016 um 19:30 Uhr in der Wagnerschen Buchhandlung, Museumstraße 4 in Innsbruck und am 10. Juni 2016 um 20 Uhr im Alpinarium Galtür statt.