Lost in Wörgl IV: Schauen Sie sich das an!

Zur Hochform laufen die beiden „zuagrasten“  Komödianten Stefan Peschta und Jürgen Chmela-Heiss in ihrem aktuellen satirischen Jahresrückblick „Lost in Wörgl IV“ auf, den sie heuer als Spieleabend inszenieren und noch zwei Mal auf die Bühne bringen werden: am Unsinnigen Donnerstag, 28. Febraur 2019 um 20 Uhr im Tagungshaus Wörgl und am Faschingsdienstag, 5. März 2019 ab 18 Uhr im Astnersaal im Hotel Alte Post, in dem dann ab 21 Uhr bei der Party für alle der Fasching auch begraben wird – Maskerade ist herzlich willkommen!

Während gelernte WörglerInnen  dazu neigen, „betriebsblind“ durch die Stadt zu hatschen, liefern allerlei augenfällige Hoppalas im Alltagsleben sowie die Lokalpolitik für „Stefan aus Purkersdorf“ und „Jürgen aus Lichtenwörth“ den Stoff für ihr Kabarett, das vor allem aus der Feder von Stefan Peschta stammt und bei dem sie von Nadine Hafner an der Technik und Judith Peschta als „Erklär-Bär“ unterstützt werden. Denn bahnen sich gar zu arge ostösterreichische Dialektausdrücke bei den beiden Darstellern der Gaststubenbühne Wörgl den Weg, liefert Judith die aufschlussreiche Erklärung.

War „Lost in Wörgl III“ noch eine märchenhafte Reise, so laden die Beiden heuer ein, beim Spieleabend mitzumachen und entwarfen dafür eine Wörgl-Edition des beliebten Klassikers Monopoly alias „Das kaufmännische Talent“.  Und da wird auch das Publikum  gebeten, mit zu gestalten und Straßennamen beizusteuern. Alles neu, lautet die Devise bei diesem DKT, bei dem als Wörgler Spielgeld der „Womsi“  – „Wörgler Open Market Coin WOMC“ des CryptoCircles übernommen wird.  Und nicht nur mit diesem wird dann bei den „Risiko-Karten“ kräftig ausgeteilt, wobei die Lachmuskeln jedenfalls kräftig strapaziert werden!

Wer sich den unterhaltsamen Abend nach zwei ausverkauften Aufführungen in der ZONE.Kultur.Leben.Wörgl noch gönnen will, sollte sich rechtzeitig Karten besorgen – im Tagungshaus ist Anmeldung erforderlich. Der Eintritt kostet 10 Euro, für Kinder 5 Euro, und am Faschingsdienstag gibt es eine eigene Regelung: Wer gut verkleidet zur Vorstellung in den Astnersaal kommt, zahlt 2 Euro weniger – wer schlecht verkleidet kommt, 2 Euro mehr, und Unverkleidete berappen 10 Euro. Nachdem die Fahrtensegler die Segel gestrichen haben, organisiert heuer erstmals das Lost in Wörgl-Team dann ab 21 Uhr im Astnersaal den Faschingskehraus bei freiem Eintritt.

Ein „Best-off“ der Publikumsvorschläge für die Beschriftung der Straßenzüge liefern die beiden Kabarettisten übrigens noch am Aschermittwoch, 6. März 2019 im Rahmen ihrer Büttenrede in der Sito-Bar, die wieder zum Bock-Bierfest für den guten Zweck einlädt.