Wieder einmal einen Lachschlager liefert die Stadtbühne Wörgl mit ihrem neuen Stück „Dümmer als die Polizei erlaub“ von M. Scheble und S. Kolb. Ein aufstrebender Polizist wird versetzt in ein kleines Kaff. Nichts los ist dort und da kommt der Kommandant der Dienststelle auf den Gedanken, doch einen Banküberfall zu inszenieren, zumal ja eine Inspektion des Polizeipräsidenten angekündigt ist. Zudem hat der Kommandant zwei Untergebene, die nicht dümmer sein könnten. Man kann jetzt schon erahnen, welches Tohuwabohu sich entwickeln wird. Und so war es dann auch bei der Premiere, der Saal des Volkhauses ausverkauft, unter den Gästen waren auch Stadtpfarrer Theo Mairhofer sowie Stadtbaumeister Hermann Etzelsdorfer.
Der Lachschlager der modernen und nicht bäuerlichen Art wird hervorragend gespielt von Gerhard Müller als Oberkommissaar Posch, Astrid Egger als die junge Polizistin Schneider, Claus Moser als ihr junger Kollege Fendt, Evelyn Kirchmair als die Büropraktikantin Gabi Strobl, Sabine Kotschner als die Nervensäge Elfriede Moser, Pepi Kirchmair spielte den Oskar und Silvia Hotter die Putzerin Agatha sowie Erhard Reinsberger als Polizeipräsident Hrdlicska. Alle gingen förmlich in ihrer Rolle auf und so war es natürlich, dass sich das Publikum zu begeistertem Applaus hinreißen ließ. Regie führte in hervorragender Weise einmal mehr Lisi Egger.
Weitere Spieltermine im Volkshaus Wörgl sind am 11. November um 20 Uhr und am 13. November und 19 Uhr, Kartenreservierung unter 0664-934 9259 ab 17 Uhr.