Das Theater unterLand widmet bei jeder Produktion den Erlös einer Vorstellung plus Spenden einem guten Zweck. Die Einnahmen von „Ann & Debbie“ am 24. März 2022 in der Höhe von 800 Euro spendet der Theaterverein als Hilfe für die leidgeplagte Bevölkerung der Ukraine an eine dortige NGO-Organisation.
„STAN“ ist eine nicht-staatliche gemeinnützige Jugendorganisation, die sich der Stärkung der Zivilgesellschaft durch lokale Initiativen widmet. In der jetzigen Situation kümmert sich STAN um die flüchtenden Menschen aus den militärisch unter Beschuss stehenden Regionen und hat für sie in der Westukraine, dem ehemalig österreichischen Galizien, verschiedene Einrichtungen in Ivano-Frankivsk, Kolomyia und Batiovo zu Schutzlagern umfunktioniert. In ehemaligen Schulen und Vereinsgebäuden werden Menschen auf der Flucht mit einem Schlafplatz, Essen, Medikamenten und Babynahrung versorgt. Menschen, die in der Ukraine bleiben wollen, werden dort erstversorgt und erhalten Zuflucht. Der Kontakt zur Hilfsorganisation wurde von Ingrid Spitzenstätter von der Pfarre Wörgl vermittelt – sie wird die Spende an STAN weiterleiten. Mehr Infos auf https://stan.org.ua/en/about-us/about-stan/
Weitere Spieltermine der höchst unterhaltsamen Boulevard-Komödie „Ann & Debbie“ aus der Feder von Lionel Goldstein in der Regie von Irene Turin sind am 31. März sowie am 3., 6. und 9. April 2022. Beginn ist wochentags um 20 Uhr, sonntags immer um 18 Uhr. Es spielen Brigitte Einkemmer und Sandra Pockenauer, als Kellner James steht Johannes Schlögl auf der Bühne im neuen Theatron im Komma Wörgl.
Kartenvorverkauf und Reservierung
Karten-Reservierungen sind im Komma und bei Theater unterLand möglich, der Vorverkauf läuft über Bücher Zangerl (Hauptgeschäft) in Wörgl. Der Eintritt kostet 18 Euro, ermäßigt 15 Euro (Schüler, Studenten, TuL-Mitglieder). Weitere Informationen: www.theaterunterland.at
Bei der Benefizveranstaltung wurden an Eintritt und Spenden € 800.- eingenommen, der Scheck wurde symbolisch an Ingrid Spitzenstätter übergeben – sie leitet die Spende weiter.Foto: Theater unterLand
