ARTE-Dreh zum Wörgler Freigeld

Ein TV-Team aus Frankreich reiste am 3. März 2022 in Wörgl an, um einen Tag lang für einen Beitrag der ARTE-Sendereihe „Stadt Land Kunst“ Impressionen einzufangen, die eine Brücke vom historischen Wörgler Freigeld ins Wörgl von heute schlagen. Der Beitrag von ARTE Frankreich zum Programm über Reise und Kultur wird im nächsten Winter ausgestrahlt.

Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag – unter diesem Motto lädt der internationale TV-Sender ARTE  täglich auf eine Reise zu besonderen Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. Ausgestrahlt werden die Beiträge jeweils von Montag bis Freitag um 13.00 Uhr.

Für den 8-Minuten-Beitrag über Wörgl interviewte die französische Journalistin Liza Kroh die Obfrau des Unterguggenberger Institutes Wörgl, Veronika Spielbichler, zum Ablauf des Wörgler Freigeld-Experimentes und seine Hintergünde und half Kameramann Luc Paris, Wörgler Ansichten aus jeweils zwei Kamera-Perspektiven einzufangen. Gedreht wurde u.a. am Hennersberg, im Unterguggenberger Institut, beim Freigeld-Denkmal vor dem Stadtamt und der Meilenstein mit dem Datum der ersten Ausgabe der  Wörgler Arbeitswertscheine  – auch bekannt unter den Begriffen Freigeld und Schwundgeld – am 31.7.1932, der sich am Meilenstein-Parcours vor dem Fussl-Hochhaus beim Bahnhofsplatz befindet.