Wörgler Gemeinderat tagt am 27.5.2021

Die Nachnutzung des ehemaligen Musikschulgebäudes in der Brixentaler Straße 1 zählt zu den Tagesordnungspunkten der nächsten öffentlichen Wörgler Gemeinderatsitzung am Donnerstag, 27. Mai 2021 ab 18:00 Uhr im Komma Wörgl. Abgestimmt wird auch über einen Antrag der Bürgermeisterin zur Gründung einer Stadtholding. Eine neuerliche Bewerbung als Leader-Region steht ebenso zur Debatte, berichtet wird über die Sanierung der Anich-Straße. Die gesamte Tagesordnung lesen Sie hier als pdf-Dokument:Einladung GR Mai

Alte Musikschule Mai 2021. Foto: Veronika Spielbichler

Der Wörgler Gemeinderat entscheidet am 27.5.2021 über die Nachnutzung des ehemaligen Musikschulgebäudes, in dem sich u.a. das Heimatmuseum, die Höhlenrettung, die Höhlenforscher, das Kammerorchester sowie Bands befinden.

Stadtholding

„Nachdem im vergangenen Jahr die Verwaltungsorganisation der Stadtgemeinde Wörgl in wesentlichen Bereichen umstrukturiert und zusätzliche Organisationseinheiten geschaffen wurden, befasst sich der Gemeinderat in seiner kommenden Sitzung mit der Verbesserung der Beteiligungsstruktur der Stadtgemeinde Wörgl“, teilt Wörgls Pressesprecher Mag. Andi Madersbacher mit.
„Geplant ist die stärkere Zusammenführung aller städtischen Unternehmen, um die Gesamtsteuerung im Sinne der Stadt zu verbessern, die Synergien zwischen den einzelnen Betrieben zu optimieren, Investitionen zu erleichtern und zusätzliche Projekte umzusetzen. Ähnliche Strukturen finden sich in mehreren Städten Österreichs, wenn auch die Wörgler-Unternehmensgruppe Vorteile besonders gelungen nützt. In Tirol sind vergleichbare Modelle unter anderem in Schwaz oder Hall bekannt“, heißt es in der Aussendung. „Nach der Verbesserung der Verwaltungsorganisation im vergangenen Jahr haben wir gemeinsam mit Experten intensiv an einer Reorganisation der gesamten Unternehmensgruppe der Stadt Wörgl gearbeitet. Mit einer modernen Holding-Struktur schaffen wir die Basis dafür, dass unsere städtischen Unternehmen künftig noch besser zusammenarbeiten und wir die Vorteile des Marktes nützen können“,erklärt Bürgermeisterin Hedi Wechner.