Wörgls Sportreferent Stadtrat Thomas Embacher kritisiert in einer Presseaussendung am 3. März 2023 „die Rundumschläge des Wörgler SPÖ Obmannes Christian Kovacevic“. Während die neu gegründete Arbeitsgruppe alles tue, um Schwimmen und Saunieren in Wörgl wieder zu ermöglichen, arbeite Kovacevic im Land an Lösungen für den Bezirk Kitzbühel. In den Wörgler Gremien sei der SPÖ Mandatar bloß als „stiller Beobachter“ aktiv, so Embacher.
Überrascht zeigt sich Thomas Embacher „von den jüngsten Angriffen von Christian Kovacevic zur Vorgehensweise der Wörgler Stadtregierung in der Schwimmbad Thematik. Dabei könnte Kovacevic als Stadtrat in allen Wörgler Gremien vertreten, selbst das Bindeglied zwischen Stadt und Land Tirol sein“, meint Embacher, der sich wünscht, dass Kovacevic „als frisch gewählter Landtagsabgeordneter, die Interessen seiner Heimatstadt wieder in den Mittelpunkt stellen“ solle. Denn aktuell scheine es so, als würde Kovacevic mit einem größeren Herz für Sankt Johann als für Wörgl agieren, kritisiert Embacher. „Wir nehmen die Pläne der SPÖ zur Kenntnis. Für die Stadt Wörgl und unserer Region stellt der Standort St. Johann natürlich in keinster Weise eine Lösung dar. Weder unser lokaler Breitensport noch der Schwimmunterricht könnte dort stattfinden. Auch der Mangel im Freizeitangebot für Familien und Senioren werde im Konzept der Tiroler SPÖ außer Acht gelassen.
Embacher wünscht sich mehr Engagement von Christian Kovacevic in der vom Wörgler Bürgermeister gegründeten Arbeitsgruppe – in dieser vermisse er konstruktive Beiträge. „Ich bitte Kollege Kovacevic daher, seinen Angriffskurs zu beenden und an dem runden Tisch unserer Arbeitsgruppe Platz zu nehmen, damit wir gemeinsam eine ganzjährliche Schwimmlösung für die Menschen in Wörgl realisieren können“, betont Embacher in der Presseaussendung.