Die geplanten Dämme des Überflutungsbecken zwischen Radfeld und Kundl sind insgesamt 18 km lang und bis zu 8 m hoch - mittels eins-zu-eins-Modell weisen die Kritiker auf das riesige Ausmaß des vom Land geplanten Projektes hin. Foto: Hochwasserinitiative Wörgl
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Hochwasserschutz: alpinen Wasserrückhalt mehr einplanen

Am 16. Dezember 2020 startete mit einem Treffen mit Experten des Bundeswasserbauamtes in Innsbruck  ein Dialog zwischen BürgerInnen der Hochwasserinitiative Wörgl und Fachleuten vom Land über offene Fragen zum Thema „sinnvoller Hochwasserschutz oder untragbares Mega-Projekt im Unterinntal?“.

Dabei wurde einmal mehr untermauert, dass die Stadt Wörgl ihre betroffene Bevölkerung nicht mit einem fixen Damm gegen Hochwasser …

Pressekonferenz Hochwasserschutz-Bürgerinitiativen Juli 2020. Foto: Veronika Spielbichler
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Hochwasserschutz Bürgerinitiative Wörgl aktiv beim Land

Die Hochwasserschutz Bürgerinitiative Wörgl teilt mit, dass es ihr es gelungen ist, „mit den Verantwortlichen in der Landesregierung einen Dialog zu starten und mit den Wasserwirtschaftsexperten des Landes ein Treffen am 16.12.2020 in Innsbruck zu fixieren, um das Hochwasserschutzprojekt im Unterinntal nochmals zu diskutieren“. Dabei eingebracht werden Fragen zum vorliegenden Projekt und Forderungen nach Berücksichtigung …

Demo Hochwasserschutz-Initiative August 2015. Foto: Veronika Spielbichler
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Hochwasserschutz-Initiative drängt auf Dammbau

Die Wörgler Hochwasserschutz-Bürgerinitiative drängt auf den Bau des noch fehlenden Schutzdammes am Inn in Wörgl West und hat ihre Aktivitäten wieder verstärkt aufgenommen. Trotz einstimmigem Landtagsbeschluss und öffentlichem Versprechen des Landeshauptmannes fehlt der fixe Hochwasserschutz bis heute.

„Die Bürgerinitiative wird weiterhin auf die Verantwortlichen in der Landesregierung, auf die Beamten der Wasserbaubehörde und auf die Gemeindevertreter …

Um die Höhe des vom Land geplanten Hochwasserdammes im Bereich Radfeld/Kundl zu verdeutlichen, errichteten Projektgegner diesen "Schaudamm". Foto: Josef Auer jun.
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Hochwasserschutz: Alpinen Rückhalt ernsthaft prüfen

Über 40 Grundeigentümer und die Radfelder Gemeindeführung leisten weiter Widerstand gegen die vom Land forcierten Hochwasserschutz-Maßnahmen im Unteren Inntal. Radfeld legte gegen die Zwangsverpflichtung zum Beitritt zum Wasserverband 2019 Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof des Landes ein, das Verfahren läuft. Und der wehrhafte Bürgermeister Josef Auer wird nicht müde, Studien vorzulegen, die die Sinnhaftigkeit alpinen Wasserrückhaltes belegen …

Hochwasserschutz Pressekonferenz 30.7.2020 in Wörgl. Foto: Veronika Spielbichler
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Harsche Kritik an Tiroler Hochwasserschutz-Politik

Eine breite Front von Gegnern des vom Land Tirol favorisierten Hochwasserschutzes fürs Unterinntal formierte sich am 30. Juli 2020 in Wörgl und trat gemeinsam mit einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit. Harsche Kritik wurde dabei an den vorgelegten Plänen des Landes laut, denenzufolge große Flächen im Inntal als Wasserrückhaltezonen geflutet werden sollen. Das Land verweigere sich …

21 Hektar Bauland entlang der Brixentaler Ache sollen durch Dämme, Mauern und Retentionsräume vor einem 100-jährlichen Hochwasser geschützt werden. Der dafür notwendige Wasserverband hat sich konstituiert. © Land Tirol
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Wasserverband Brixentaler Ache konstituiert

Die Gemeinden und Infrastrukturträger wollen Schutz für 21 Hektar gewidmetes Bauland. Dazu hat sich der Wasserverband Brixentaler Ache konstituiert und seine operative Arbeit aufgenommen. Damit ist der Startschuss für die Umsetzung des gemeindeübergreifenden Hochwasserschutzprojekts im Brixental erfolgt, wie das Land Tirol mitteilt.

„Das Brixental hat die zerstörerische Kraft eines Hochwassers bereits mehrmals erlebt. Gemeinsam wollen wir …

Inn Hochwasser nach Schneeschmelze am 12. Juni 2019. Foto: Veronika Spielbichler
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Aus dem Wörgler Gemeinderat

Über den aktuellen Stand in Sachen Hochwasserschutz informierte Bgm. Hedi Wechner bei der letzten Wörgler Gemeinderatsitzung am 20. Februar 2020 und zeigte dabei Verständnis für den Wunsch der Gemeinde Radfeld, die Wasserzufuhr aus dem Oberlauf des Inns mehr zu berücksichtigen.

„Tatsache ist, dass der Wasserverband Unteres Unterinntal im Februar 2019 gegründet, aber nicht konstituiert wurde. Seither …

Sieben Gemeinden haben sich zur Umsetzung des Hochwasserschutzes am Brixenbach und an der Brixentaler Ache gemeinsam mit den Infrastrukturträgern zu einem Wasserverband zusammengeschlossen. © Marktgemeinde Hopfgarten i. B.
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Wasserverband Brixentaler Ache gegründet

Wie im Unterinntal oder im Tiroler Oberland ist ein wirksamer Hochwasserschutz auch im Brixental nur gemeindeübergreifend möglich. Zur Umsetzung eines Hochwasserschutzprojekts haben sich deshalb die sieben betroffenen Gemeinden Brixen im Thale, Westendorf, Hopfgarten im Brixental, Itter, Kirchbichl, Wörgl und Angath mit den Infrastrukturträgern ÖBB, TIWAG, Stadtwerke Wörgl und der Landesstraßenverwaltung zusammengeschlossen und den Wasserverband Brixentaler …

Inn Hochwasser nach Schneeschmelze am 12. Juni 2019. Foto: Veronika Spielbichler
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Wasserführung des Inns rückläufig

Nach einer insgesamt „ruhigen“ Nacht von 12. auf den 13. Juni 2019, in der der Inn in Innsbruck mit einem Pegelstand von 6,32 Meter seinen Hochwasserscheitel erreichte, ist nun größtenteils eine rückläufige Wasserführung zu verzeichnen, teilt das Land Tirol mit. In Kombination der für heute, Donnerstag, und Freitag prognostizierten stabilen Wetterlage sei davon auszugehen, dass …

12. Juni 2019: Die Hälfte der Bahnunterführung in Richtung Ferdinand-Raimund-Straße steht bereits unter Wasser. Eine Benützung ist daher derzeit nicht möglich. Foto: Stadtgemeinde Wörgl
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Hochwasser: Bahnunterführung in Wörgl gesperrt

Aufgrund der steigenden Pegelstände des Inns mussten die Bahnunterführung Poststraße in Richtung Ferdinand-Raimund-Straße sowie die weiterführende Autobahnunterführung in Richtung Innsteg in Wörgl bis auf Weiteres gesperrt werden. Bürgermeisterin Hedi Wechner betont, dass die Pegelstände des Inns laufend durch Stadtpolizei, Feuerwehr und Stadtwerke Wörgl beobachtet werden. Derzeit liegen diese noch 1 ½ Meter unter denen des …